Samstag, 6. Juni 2015
Runder Herrschaftsanspruch auf das Runde
Nur weil sich die einen als rund bezeichnen, werden die anderen nicht eckig.
Weil eckig so ungemütlich klingt und Kampf gegen eckig legitim scheint, wollen alle zu den Runden gehören.
Blöd ist nur, dass diejenigen, die sich von den Runden nicht beherrschen lassen wollen, irgendwann selbst glauben, na dann sind wir eben eckig.
Da ist man aber den vorgeblich Runden bereits auf den Leim gegangen; aus der eckigen Ecke heraus kann man nur das vorgegebene Spiel mitspielen.
Das Spiel kann man aber nur gewinnen, wenn es lautet: ihr seid so wenig rund wie wir eckig.

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Und dabei wäre die Quadratur des Kreises nirgends so leicht anzunähern wie hier: schlicht durch EIGENES DENKEN.
Natürlich müsste man zuerst den Weg für diese Transzendenz frei machen, das heißt, seine Programmierungen erkennen, anstatt sie täglich medial zu erneuern. Doch dazu ist man in der Regel ja viel zu beschäftigt ...

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Eine Option für Eckensteher
Es könnte auch ganz anders enden, als im letzten Satz angedeutet. Denn dies setzte aufgeklärte Einsichtsfähigkeit voraus. Leben und leben lassen zum Beispiel. Kein Ding aber für Jakobinische Geister.

Ein Ausgang aus der selbstverschuldeten Unterdrückung: Das Kantige bringt das Runde um die Ecke. Wie so oft in der Geschichte.

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Akifs Methode
finde ich angebrachter:

Nennt mich Nazi oder Klobürste. Mir ist das scheißegal.

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Ist möglich, passt zu seinem Stil, ansonsten liegt Beleidigung vor, die nicht jedem gefällt, der kein Nazi ist.
Akif hat jetzt übrigens ein eigenes WebLog.

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