Sonntag, 8. Mai 2016
Bemutterndentag
Der Tagesspiegel schreibt: „Kaum jemand trägt so viel Verantwortung und wird zugleich so schlecht bezahlt wie Menschen mit mütterlichen Aufgaben. Nicht mythische Mütter, sondern gelingende Mütterlichkeit ist wichtig.“
Menschen mit mütterlichen Aufgaben, stimmt schon, das können auch andere als die biologische Mutter sein, falls es biologische Mütter überhaupt noch gibt im bunten Grünland, und dank Feminismus können nun auch die Mütter versagen, nicht nur die Väter. Nur jeder, der noch von einer Frau geboren wurde, hat Eltern als Identifikationsfiguren und braucht sie zur Individualitätsentwicklung. Dazu gehört auch, sich von ihnen abzusetzen, sich mit ihnen auseinanderzusetzen, auch um schließlich dieselben Fehler zu machen. Fehlen die Identifikationsfiguren, hat man es schwerer, das ist nun einmal so.
Der Vorteil für die Herrschenden ist, man ist beherrschbarer. Deshalb der Hass auf die Familie.
Der Ersatz für fehlende Elternfiguren sind dann nicht die Menschen mit mütterlichen Aufgaben, die eben nicht die persönliche Verantwortung haben und auch keine vermitteln, sondern Gesellschaft und Politik, die Herrschenden eben, die Menschen mit kindlichen Aufgaben wollen.

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Schwierig zu bearbeiten
, vgl. :
-> http://www.tagesspiegel.de/politik/zum-muttertag-aufklaerung-statt-verklaerung/13564324.html
-> http://www.tagesspiegel.de/fetscher-caroline/4461660.html
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Iring_Fetscher

Opa (3) hatte jedenfalls noch Kinder, der hier adressierte Text müsste "unterirdisch" (1) sein & die hiesig vorliegende Interpretation zumindest halbwegs stimmen, wenn vorausgesetzt werden kann, dass A B generell einzuschätzen vermag, woran der Schreiber dieser Zeilen keine Zweifel hegt.

Bleibt abär anspruchsvoil!

MFG
Dr. Webbaer

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