Tagesschauder

Markus Söders Freudsche Glanzleistung ist bereits zitiert, sie könnte noch viraler gehen: „Es ist leichter zuzumachen als zu öffnen. Das erste erfordert Mut, das zweite Klugheit.“ Treffliche Erklärung, der Mangel an Klugheit übersteigt sogar den Mangel an Mut.
Jenseits der intelligenzbezogenen Bewertung zeigt sich, dass die politische Entscheidung falsch ist. Wenn eine Maßnahme leichter anzufangen als zu beenden ist, muss bei der Entscheidung über sie nicht nur abgewogen werden, wie man hineinkommt, sondern wie sie beendet werden kann.
Dabei sind noch nicht einmal die Folgen, die Nebenwirkungen berücksichtigt.
Hat man die Maßnahme als solche nicht vollständig durchdacht, muss man sie bleibenlassen.
Ist man nicht in der Lage, sie zu durchdenken, ist man auf dem falschen Platz.

aber doch nur dann, wenn man EHRLICH nach Lösungswege aus dem Dschungel will. Das aber ist immer weniger zu erkennen. Lt. Reitschuster will man die Inzidenz-Kennzahl von 35 auf 10 verringern, was auf einen Dauer Knock-Down hinauslaufen würde. So scheint es derzeit Stand der Dinge zu sein. Bei der Kälte immer daran denken, das ist das Ergebnis der Klimaerwärmung, so zumindest wollen die Volltröten uns ein Märchen aufbinden. Schon mal was von Sonnenfleckenminimum gehört und den damit verbundenen in Intervallen auftretenden Temperaturrückgängen? Der Knock-Down ist GEWOLLT. Den Sozialismus in seinem Lauf....

... ist es aber nicht. Eigentlich braucht man immer Klugheit, insbesondere bei wichtigen Entscheidungen. Für das Ende des Lockdowns braucht man auch keine besondere Intelligenz. Man kann ja erst mal die Kitas öffnen und den Einzelhandel. Dann guckt man bis 2. März, was passiert. Österreich zeigt Klugheit.
Ob man bei den verblödeten Deutschen überhaupt Mut braucht, wage ich zu bezweifeln. Die Elite hat die Freiheit.

https://reitschuster.de/post/61-prozent-der-deutschen-halten-lockdown-massnahmen-fuer-notwendig