Mittwoch, 1. September 2021
Linke Ökonomie
Der Linksrutsch ist nicht das Ergebnis veränderter Meinungen oder vergrößerter Wünsche nach Fortschritt, auch nicht eines Bedürfnisses nach mehr Vielfalt/Offenheit/Gerechtigkeit.
Er entsteht durch Aufblähung des Staates. Durch mehr Stellen und mehr Geld für Projekte und Organisationen.
Wer heute zum Staat will oder bei Hofe etwas werden will, hat damit schon einen herrschaftlichen Ansatz, der durchaus ein untergeordneter sein kann, aber man folgt und führt. Und das ist der linke Ansatz. Will man aufsteigen, muss man noch mehr links sein als die anderen. Will man nur seine Position halten, sagt und denkt man am besten gar nichts, also konform, und das ist wieder links, nicht wegen linker Vorgaben, sondern dem Wesen nach. Anstelle von Verantwortung für die Realität das Befolgen und Einfordern moralischer virtueller Werte. Das ist links.
Und weil es keinen stabilen Zustand gibt, nur den Prozess des ständigen tiefgreifend umwälzenden Prozesses, muss es immer linker werden.
Und dafür braucht man wieder mehr Stellen und Gelder.

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Linksrutsch nach Fukushima
2011 gewannen die Grünen tatsächlich 12,5% zu Lasten von CDU und FDP. Das war aber ein hysterischer Zustand, den wir jetzt nicht haben. Bei der nächsten Wahl verlor die SPD kräftig. Ein Drittel der Deutschen ist derzeit so böse und wird beschimpft, dass es sich nicht nicht Impfen lässt. Dieses Drittel wird auch wählen. Die Wahl wird spannend werden.

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Das ist ja komisch
und ich habe immer gedacht, dass das Folgende (Zitat) konservativ, also rechts ist: 'Will man nur seine Position halten, sagt und denkt man am besten gar nichts, also konform, und das ist wieder links, nicht wegen linker Vorgaben, sondern dem Wesen nach. Anstelle von Verantwortung für die Realität das Befolgen und Einfordern moralischer virtueller Werte. Das ist links.'

Wobei: links, rechts, oben und unten. Sagen wir es doch, wie es in der Realität ist: wer an die Macht will, z.B. als kleiner oder großer Sadist, Soziopath, Psychopath, muss diesen genannten 'Regeln' folgen. Erst dann darf auch er/sie 'herumherrschen', siehe unsere Potentaten in der Corona-'Krise'. Schon zu Zeiten von 'Mama und Papa' musste man "Spuren", aber später "durfte" man sich ggf. an anderen (unschuldigen Leuten) für die Bestrafungen und Ungerechtigkeiten (der Eltern) rächen. Wie gesagt: wie im richtigen Leben.

Mann oh Mann, heute von mir wieder viele Anführungszeichen. Wo man doch sonst nur von der Presse und Regierung angeführt wir, oder heißt das 'an der Nase herumgeführt wird'?

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-1
Hierzu vielleicht, zu dieser Beobachtung, vielleicht, ganz vielleicht eine kleine Gegenrede :
Der Linksrutsch ist nicht das Ergebnis veränderter Meinungen oder vergrößerter Wünsche nach Fortschritt, auch nicht eines Bedürfnisses nach mehr Vielfalt/Offenheit/Gerechtigkeit.
Er entsteht durch Aufblähung des Staates. Durch mehr Stellen und mehr Geld für Projekte und Organisationen.
Erst einmal müssen die Narren gefunden sein, die so wählen, dass der Staat wie beschrieben 'aufgebläht' wird, Dr. W war dabei als unter sozialdemokratischer Führung, die semiliberale FDP als Helfershelfer, der Staatsapparat in der alten BRD, Willy Brandt und so, aufgebläht werden konnte, erstmals (!) soz. strukturelle Arbeitslosigkeit entstand und auch Staatsverschuldung in beträchtlichem Umfang.
Helmut Schmidt, wie Willy noch eine anständige sozialdemokratische Kraft, wie ich mal "ganz wild" einschätze, ich mochte beide, war "nur" im anderen politischen Lager, haben hier die Grundlagen gelegt, Helmut Schmidt wurde dann auch von der Opposition als "Schuldenkanzler" geschmäht und auch anders, obwohl er "doch nur" mit beschränkter Schuldenaufnahme Wahlen sozusagen kaufen wollte.
Nothing bad about it, oder?

Mittlerweile wird in der (neuen) BRD "ganz wild" gewählt, als 'Ergebnis veränderter Meinungen'.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Wo die SPD ein paar Umfrageprozente dazukriegt, sehen Sie schon ein "Linksrutsch"?

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