Donnerstag, 4. November 2021
Zweimal magisches Denken
tagesschauder, 11:31h
Im Frühstücksradio hat sich die Hamburger Gesundheitssenatorin verplappert; wenn nur wenige geimpft sind, schützen sie nur sich selbst. Das sagte sie. Ist ja auch so. Soll auch so sein. Da ist nichts mit Solidarität. Aber sie denkt von ganz weit oben her, in den Griff zu kriegen sei 'die Pandemie'.
Das Denken in Oberbegriffen und Kategorien kann ja machtdienlich sein, zweckdienlich ist es nicht. Die religiösen Züge sind folgerichtig, unausweichlich, hinter dem Framing kommt der Teufel.
Gleiches geschieht mit den NSU-Festspielen. Es wird impliziert, es gäbe eine Schlussstrichdebatte, in der Schlussstriche gezogen würden, wogegen man mit aller Kraft irgendwas zu stemmen habe. Die Journalisten feiern sich selbst, weil sie schon geahnt haben, was die Ermittler nicht wissen wollten.
Eigentlich geht es nicht schlussstrichiger, denn der Schlussstrich wird gezogen direkt vor dem eigenen Milieu. Die Frankfurter Rundschau hat es exemplarisch: 'Aber die rechten Terroristen haben seit 2011 unvermindert weiter gemordet: der Anschlag in Halle, der Anschlag in Hanau, der Mord an Walter Lübcke. Dazu unzählige rassistische Übergriffe, eine rechte Mobilmachung durch Pegida, die Neue Rechte und die AfD bis weit hinein in alle Teile der deutschen Gesellschaft, die weiter nicht wahrhaben will, wie tief sie von rassistischen Ansichten und Praxen geprägt ist', bilanziert die FRANKFURTER RUNDSCHAU laut DLF-Presseschau.
Ja klar, alles ist des Teufels, was nicht zur Partei gehört.
Blanke Verschwörungstheorie.
Magisches Denken ersetzt die Kausalität.
Was immer das sein soll, Aufarbeitung ist es nicht.
Nur verordnetes Wegschauen, wenn Linke noch mehr dürfen.
Das Denken in Oberbegriffen und Kategorien kann ja machtdienlich sein, zweckdienlich ist es nicht. Die religiösen Züge sind folgerichtig, unausweichlich, hinter dem Framing kommt der Teufel.
Gleiches geschieht mit den NSU-Festspielen. Es wird impliziert, es gäbe eine Schlussstrichdebatte, in der Schlussstriche gezogen würden, wogegen man mit aller Kraft irgendwas zu stemmen habe. Die Journalisten feiern sich selbst, weil sie schon geahnt haben, was die Ermittler nicht wissen wollten.
Eigentlich geht es nicht schlussstrichiger, denn der Schlussstrich wird gezogen direkt vor dem eigenen Milieu. Die Frankfurter Rundschau hat es exemplarisch: 'Aber die rechten Terroristen haben seit 2011 unvermindert weiter gemordet: der Anschlag in Halle, der Anschlag in Hanau, der Mord an Walter Lübcke. Dazu unzählige rassistische Übergriffe, eine rechte Mobilmachung durch Pegida, die Neue Rechte und die AfD bis weit hinein in alle Teile der deutschen Gesellschaft, die weiter nicht wahrhaben will, wie tief sie von rassistischen Ansichten und Praxen geprägt ist', bilanziert die FRANKFURTER RUNDSCHAU laut DLF-Presseschau.
Ja klar, alles ist des Teufels, was nicht zur Partei gehört.
Blanke Verschwörungstheorie.
Magisches Denken ersetzt die Kausalität.
Was immer das sein soll, Aufarbeitung ist es nicht.
Nur verordnetes Wegschauen, wenn Linke noch mehr dürfen.
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libkon,
Donnerstag, 4. November 2021, 15:24
Die "Frankfurter Linksschau"
hat nur eine Aufgabe: Nein, nicht zu informieren, sondern, um zu diffamieren und zu hetzen gegen den sog. "Klassenfeind". Das ist jeder, der dem Blatt/Ideologie widerspricht. Linke sind wohl eher nicht in der Lage zum selbständig/kritischen Denken (mit Ausnahme der Ideologen). Wenn man den "Linken" sagt: lasst euch impfen, dann gehen die sofort los, fast wie Maschinen. Unheimlich, wie obrigkeitshörig die Mehrheit von denen ist. Allerdings ist der Durchschnittsbürger-, Wähler davon kaum noch zu unterscheiden...
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dagobert555,
Donnerstag, 4. November 2021, 18:42
Eintauchen in die rotgrüne Märchenwelt
Nicht alle Leser sind an der komplizierten Wirklichkeit oder Wahrheit interessiert. Viele fühlen sich in ihrer Blase wohl. Zu jeder guten Blase gehören die Gegner, im Falle der Rundschau die "Gefahr von Rechts".
Die Rundschau war mal untergegangen und gehörte dann zur FAZ. Dann wurde sie wiederum von einem Investor gerettet. Seitdem hat sie ihr linkes Profil geschärft. Die Rundschau war immer klar links und sah sich als Gegenpol zur rechten FAZ in Frankfurt.
Google:
"... erscheint sie in der Frankfurter Rundschau GmbH, die zunächst zu 90 % der Frankfurter Societät und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gehörte, deren Geschäftsanteile 2018 von der Zeitungsholding Hessen von Dirk Ippen übernommen wurden."
Die Rundschau war mal untergegangen und gehörte dann zur FAZ. Dann wurde sie wiederum von einem Investor gerettet. Seitdem hat sie ihr linkes Profil geschärft. Die Rundschau war immer klar links und sah sich als Gegenpol zur rechten FAZ in Frankfurt.
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"... erscheint sie in der Frankfurter Rundschau GmbH, die zunächst zu 90 % der Frankfurter Societät und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) gehörte, deren Geschäftsanteile 2018 von der Zeitungsholding Hessen von Dirk Ippen übernommen wurden."
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