Montag, 15. November 2021
Ständige Bemühung
Die CDU wird uns ja wohl doch noch weiter begleiten, darum sollten wir uns anschauen, was es zu verstehen gibt an dem Gang vor die Merkel und wie Merz zu agieren hätte.
Kohls Unverdienst war nicht, diese Person befördert zu haben. Man muss es Kohl anlasten, die Bedingungen geschaffen und die Vorbereitungen getroffen zu haben, unbeabsichtigt natürlich, dass die reine Machtfrage zum Parteigeschäft wird. Seine vierte Amtszeit endete zu Recht mit der Abwahl durch einen, der auf Problemanpacker machte.
Kaum mehr vorstellbar, dass Merkel mit dem Kirchhofschen Steuerkonzept in den Wahlkampf ging. Und dafür nicht gerade belohnt wurde. Warum also sollte sie sich für das Volk engagieren.
Noch nie in der erinnerbaren Geschichte waren die Personalien derart wenig auf Fachkompetenzen begründet und derart alleinig auf Loyalitätsschleim. Wenn es den Wählern nicht auf Fachkompetenz ankommt, warum sollte es dem Regierungschefenden?
Vielleicht wegen des Amtseides.
Merz müsste den Adenauer geben, und er müsste die Personalien allein von Fachkompetenzen abhängig machen.
Wie das, wo es gar keine mehr gibt?
Er hat jetzt Zeit, welche zu züchten.
Und das geht nur, wenn alles andere weggelassen wird. Wo eine Postenbesetzung mit etwas anderem begründet ist als mit Fachkompetenz, muss gestrichen werden.
Die Partei würde anfangen, sich Mühe zu geben.

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