Donnerstag, 2. Juni 2022
Sondergeld
Diese Sache mit dem Sondervermögen oder Sonderhaushalt, den Sonderschulden, für die Bundeswehr ist ein Zeichen dafür, dass die Hoffnung, alles müsse schlimmer kommen und es müsse erst einen oder den großen Zusammenbruch geben, damit es wieder auf- und vorwärts gehen könne, trügt.
Der Zustand ist längst eingetreten.
Es ist ja nicht so, dass die Bundeswehr, stellvertretendes Beispiel für Staat und alles mit Staatsaufgaben Verbundene, kein Geld gehabt hätte.
Es wird für Quatsch ausgegeben. Für parteipolitischen Sonderquatsch.
Normalerweise müsste der Sonderquatsch beendet werden, wenn es ernst wird. Er wird aber um jeden Preis erhalten, und für Brückenbau, Schulgebäude und Verteidigungsausrüstung braucht man dann noch Extrageld.
Wäre der Sonderquatsch weniger gewesen, hätte man ihn noch beseitigen können.
Aber er ist zu groß zum Verschwinden.

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Was machen "die da oben"
noch eigentlich Sinnvolles, außer gutbezahlte Posten abzugreifen und die Demokratie Stück für Stück abzubauen? Merkt ja auch kaum einer, zumindest die nicht, die sich stets auf die "Berichterstattung" von ARD und ZDF und der "unabhängigen" Presse verlassen. Denn die sind sowieso verlassen.

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Der Abbau der Demokratie ist sinnvoll...
... für die Politiker. Von sich aus wollen die Mächtigen so etwas nicht. Macht ist wichtiger als Geld für den normalen Politiker, wobei es da Ausnahmen gibt. Macht bedeutet, das zu machen, was man selbst will und nicht irgendein Volk.

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+1
Wichtig sind hier auch die multilateralen politischen Schichten, die EU zum Beispiel, die bekanntlich unzureichend [1] demokratisch legitimiert ist, das Politikertum wird nicht nur bundesdeutsch zunehmend zu einer Art Job, in dem es darum geht dem Arbeitgeber (vs. den Mandatierenden), einer Institution, einer Firma sozusagen, zu gefallen; womöglich werden insofern auch Studienabbrecher, Absolventen von Studiengängen auf näherungsweise Abitur-Niveau und Arbeitslose quasi magisch so angezogen, im ochlokratischen Sinne.

[1]
Es war Martin Schulz, genau "Der Madin", der in einem Interview mit Henryk M. Broder den Gag beibringen könnte, dass die EU (!) selbst nicht in die EU (!) aufgenommen werden könnte, wegen demokratischer Defizite.

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Lieber Dr. W.
Ich hatte, ehrlich gesagt, auf eine Erklärung Ihrerseits gehofft. Zur Sache: Ihr Kommentar unter +1 ist einleuchtend und klar verständlich. Ochlokratie scheint wohl unausweichlich, siehe dazu den "Tagesschauder" vom heutigen Tag.

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+1
Vielen Dank für Ihre kleine Nachricht, lieber Kommentatorenfreund 'libkon', die Dr. W als (weiteren) Vertrauensbeweis einstuft, abär auch zu bedenken gibt, dass er ebenfalls eine ganze Menge Blödsinn verzapft hat, hier im "Beta-Bereich" dieses dankenswerterweise von Herrn Bernd Zeller bereit gestellten Inhalts.

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