Samstag, 18. Juni 2022
Kanzlerin wird auffällig
Die Kanzlerin ist nun nicht mehr in der Rolle, nichts falsch zu machen, sondern in der, nichts falsch gemacht zu haben.
?Ich habe nicht an Wandel durch Handel geglaubt, aber an Verbindung durch Handel?,  sagt sie interviewterweise.
Fällt jetzt keinem der Journalistlingen die Ungeheuerlichkeit auf? Wie wollte gar keinen Wandel. Sie wollte Verbindung. Das ist die Verbindungstheorie, die ganz gewiss nur von steuerborddunkler Seite unterstellt werden könnte.
Darum kann es den Journalistierenden nicht auffallen.

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"...von steuerborddunkler Seite..."
da musste ich erst scharf überlegen, was damit gemeint war: nämlich rechts oder doch "rächts!" mit bösem Ausrufezeichen. Und dann noch ..." kann es den Journalistierenden nicht auffallen...". ABSOLUTE SPITZE, lieber Tageschauderer. Das hat Harald Schmidt Niveau, der bei "Tichy" seine 10 besten Sprüche vorstellte. Da braucht sich Herr Zeller nicht zu verstecken. Sehr klug UND lustig, unser Beobachter des politischen Kabaretts, äh, Kabinetts und des Menschseins schlechthin.

Zur Sache: Frau Merkel wurde damals, also zu ihrer Regierungszeit, von mir nicht als aktive Kanzlerin wahrgenommen, sondern als zurückgezogene "Mrs. Chancellor". Das war ihre Regierungsform. Scheinbar unauffällig, aber dafür um so wirksamer.

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Was sie glaubt und was sie will
.. ist ggf. zweierlei. Ich glaube nicht, dass mein Sportverein das nächste Spiel gewinnt. Natürlich ist das nicht mein Wille. Sie hätte sich gefälliger äußern können. Man darf ihr unterstellen, dass sie gerne auch einen Putin als unterwürfigen Befehlsempfänger gehabt hätte.

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