Mittwoch, 29. Juni 2022
Multikrisenmodus
Wir können mal darauf gespannt sein, ob die Krisen sich überschneiden und kumulieren, Krieg und Corona. Eigentlich haben wir nur Kapazität für eine und auch nur Bedarf, aus Sicht der Herrschenden. Unsere Herrscher hätten, jedenfalls kennen wir sie so, nicht das geringste Interesse am Ende der Krise. Mit Klima kann man viel Stress machen, aber die bessere Bedrohungskulisse ist doch ein Virus, wo man den Maßnahmenleugnern die Schuld geben kann. Krieg ist eigentlich noch besser, weil der an allem schuld sein kann.
Da aber sich die Kriegserlebnisse nicht auf Inflation und kaltes Wasser beschränken dürfen, müssen noch andere Auffangkrisen her, es genügen die vorhandenen.
Was der bereits erreichte Effekt ist: Wir können uns gar nicht mehr daran erinnern, wie überhaupt ein freies Land funktioniert und was eine gute Regierung seinsollte.

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Beim Klima gibt es sogar eine Erbsünde
Das CO2 in der Luft stammt überwiegend nicht von uns, sondern von unseren Vorfahren und wir sind deren Erben. Damit ist jeder schuld. Die Kriegswirtschaft ist weitgehend identisch mit der Klimawirtschaft. Nicht heizen, nicht essen, nicht duschen, unbegrenzte Preiserhöhungen zum Dämpfen des Konsums. Herr Habeck hat bereits 2016 fast alles angekündigt, was er jetzt macht. Die Kriegswirtschaft ist Parteiprogramm. Corona dient mit seiner Maskerade dem Virtue Signalling. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass es noch so viele wirklich Ängstliche gibt.
Mehr Freiheit gibt es hinter der westlichen Landesgrenze. Vermutlich auch in Paraguay.

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+1
Ganz genau, es gibt in der post-religiösen Klimatologie (die mit dem CO2-zentrierten Erwärmungstrend ist gemeint, nur diese) die Grundschuld oder Erbsünde, die Hölle und die Erlösungserwartung [1], besonders dumme ökologistische Personen hantieren auch öffentlich mit diesem Begriff, vergleiche:

-> https://www.t-online.de/nachhaltigkeit/id_91092614/umweltministerin-svenja-schulze-das-ist-viel-zu-gefaehrlich-.html

... weil sie innerlich und eben post-religiös auch so hantieren.

Sportsfreund Jim Hansen, der Erfinder sozusagen der partiell anthropogenen Klimaerwartung [2], Aktivist auch, er diente stets in etwa wissenschaftlich so, wie ein befangener Wissenschaftler (vgl. auch mit "Bock als Gärtner") nur agieren kann, er war auch so freundlich dieses Stück bereit zu stellen:

-> https://en.wikipedia.org/wiki/Storms_of_My_Grandchildren (dort sind einige extra-ungute Zitate zu finden)

MFG
Dr. W

[1]
Im protestantischen Sinne sozusagen soll der Einzelne nie mehr CO2 ausstoßen, als er andernorts per Einsparung, bspw. durch Pflanzen von Bäumen kompensieren kann.
(Oder durch den Ablasskauf >:-> )

[2]
'The first NASA Goddard Institute for Space Studies (GISS) global temperature analysis was published in 1981. Hansen and his co-author analyzed the surface air temperature at meteorological stations focusing on the years from 1880 to 1985.' [Quelle]
Randbemerkung an dieser Stelle:
Der Schreiber dieser Zeilen erwartet wegen zusätzlicher klimarelevanter Ausgasung durch die nun vielfach vorhandenen Hominiden ebenfalls eine terrestrische Erwärmung, sie wird aus seiner Sicht (Dr. W hat viele Datenlagen und Studien geprüft (ohne vom Fach zu sein allerdings)) moderater ausfallen als von pers. befangenen Klimatologen prädiktiert, insbes. könnte die sog. Klimasensitivität durch negative Feedbacks teils kompensiert werden.
Die postreligiösen Klimatologen kennen (fast) nur positive, verstärkende Feedbacks.
Sie konzentrieren sich zudem unzulässig auf das Forcing "CO2".

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Svante Arrhenius
Er bekam den Nobelpreis für Chemie, allerdings nicht für seine Treibhaustheorie. Das ist reine Physik
https://www.rsc.org/images/Arrhenius1896_tcm18-173546.pdf

Herr Arrhenius postuliert eine Klimasensitivität von 4-6. Der Treibhauseffekt ist vom Breitengrad abhängig.

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"Nichts Neues unter der Sonne . . .
Ludwig Marcuse, einer der bedeutendsten (zugleich unbekanntesten) deutschen Philosophen: " In demagogischen Demokratien hat ein Einpeitscher die Aufgabe, das Volk zu mobilisieren, das viel besser dran war, als es nur schlecht regiert - nicht auch noch zum Schlechten angestachelt wurde." Und: " Dummheit ist unter allen verderblichen Kräften noch die schwächste; die stärkste ist das Raffinement, das für die Dummheit eingesetzt wird."

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Es war schon so, dass die Demokratie den Deutschen aufgenötigt worden ist, liberales Wesen dort immer wenig verbreitet war und kollektivistisches Ideengut dagegen mehr, Kommunismus, Nationalsozialismus und neulinke Ideen, Neomarxismus und so, hatten dort ihr Heim.
Von dem es dann in die Welt hinaus ging, sicherlich, das Preußentum hatte liberale Ansätze und es gab viele aufklärerische deutsche Denker, aber so-o richtig i.p. liberaler Demokratie ist dort, anders als anderswo, nie gefressen worden.

Dies zu 'Wir können uns gar nicht mehr daran erinnern, wie überhaupt ein freies Land funktioniert und was eine gute Regierung sein sollte.', dazu dann
vielleicht noch die Erinnerung wie Wilhelm-2 abhanden kam, durch Sozen hauptsächlich, und wie nach dem Krieg auch die CDU stark sozialistische Züge trug und die SPD erst mit dem sog. Godesberger Programm sozusagen domestiziert werden konnte.

MFG
Dr. W

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