Freitag, 9. Juni 2023
Die richtige Frage
Es ist ja nicht ganz verkehrt, zum Beispiel dem Bundeskanzler Verbalitäten an den Kopf zu knallen, die aus dem grünen linken Gedankengut kommen, das verdienen er und die anderen, die früher genauso protestiert hätten und haben.

Nur: dramaturgisch ist er oben, er wendet die Szene, er dominiert.
Nicht nur, weil er es leider kann, sondern weil die Demonstranten das grüne linke Gedankengut übernommen haben, die Methoden übernommen haben, die Rhetorik übernommen haben, damit gefangen in den ideologischen Maßgaben sind, aus denen heraus sie nicht agieren können, weil die mediale Begleitung fehlt. Besser gesagt sind die grünen linken Aktionen immer die Begleitung gewesen zum medialen Akt der Infokratie.

Was man machen könnte und müsste, wäre darzustellen, dass die Regierenden sehr schnell ihre Meinung gewechselt haben, „und solche Leute wollen euch regieren!“

Wie es in „Zeugin der Anklage“ geht: „Die Frage ist, haben Sie damals gelogen oder lügen sie jetzt, die Frage ist, sind Sie eine gewohnheitsmäßige Lügnerin?!“

Damit setzte man sie in die Defensive.
Damit wäre noch lange nichts gewonnen, aber es wäre nicht von vornherein ausgeschlossen zu gewinnen, wie es mit dem jetzigen Vorgehen der Fall ist.

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Scholz dominiert?
Er gilt doch den Medien als der große Zauderer. Er "scholzt", was gleichbedeutend ist mit Bremsen. Die Stärke , die er hat, besteht im Auffangen von grünen Wählern, die er der SPD zuführt. So ist er Kanzler geworden, da Baerbock gerade patzte. Wären die Grünen nicht so feministisch, wäre Habeck der unumstrittene Kanzler.
Er redet wie "El Presidente" aus der Bananenrepublik.

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Doch,
dramaturgisch gemeint, in dieser Szene. Was er sonst noch dominiert, wissen wir nicht.

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Danisch hat recht.
Danisch hat gerade etwas beschrieben, was ich immer "psychisch gestört" nenne, wenn ich von Linksextremen spreche.

Hier ein Ausschnitt: "Das würde dann auch erklären, was „Linke“ eigentlich sind: Konsensdenker, womöglich sogar krankhaft übersteigert. Es geht nicht darum, ob etwas stimmt, sondern mit allen Mitteln den Konsens, die Gleichheit, die Einheitsmeinung herzustellen, weil Einheitlichkeit viel wichtiger als Wahrheit ist."

Das würde vieles erklären. Ratio ist denen fremd. Konsens ist alles. Schräge Welt für diese Leute, die nie zu vernünftigen Ergebnissen führen kann. Daher auch die Wärmepumpenarie, völlig irrational. Auch, dass ein Industrieland NUR mit Solar- und Windkraft laufen kann, ist fernab jeglicher Realität (aber, wie es scheint, konsensfähig, das allein genügt).

Hier der Link zum Beitrag H. Danisch:

https://www.danisch.de/blog/2023/06/09/hirn-rudel-frau-stockholm-was-ist-wahrheit/#more-57634

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Glaubenswelt
Leute mit anderer Meinung als psychisch gestört zu sehen, entstammt dem Stalinismus. Anscheinend beschränkt sich das nicht auf das linke Lager.

Die Grünen sind ihrem Glauben gefestigt. Auf Zweifel reagieren sie mit inbrünstiger Überzeugung.

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Um es klar zu stellen:
Wenn ich von „psychisch gestört“ schreibe, bedeutet das NICHT, dass diese Personen behandelt werden oder gar in eine Anstalt eingeliefert werden sollten, nur, weil sie anderer Meinung sind. Das ist doch Unsinn. Es bedeutet vielmehr, zumindest für mich, dass hier Leute nicht rational denken und handeln können, weil sie z. B. konsensbedürftig sind, um sich der Mehrheit zu versichern. So etwas ist mir fremd. Ich erwäge meine Entscheidungen, auch politischer Art, zunächst mit meiner Ratio und dann mit dem Gefühl und stehe dann auch dazu. Wenn mich dann jemand auch für „psychisch gestört“ hält, dann hat er/sie mich nicht verstanden. Das muss auch niemand. Dennoch stimme ich Danisch in seiner Analyse zu.

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Ich glaube Ihnen
Ich provoziere auch gerne ein Mal.

Wer die tumbe anti-russische und anti-chinesische Propaganda nicht glaubt, ist ja eigentlich nur ein "Verräter"
Das reicht aber nicht: (Artikel muss man nicht lesen)
https://www.achgut.com/artikel/hysteriker_und_neurotiker_aller_welt_vereinigt_euch

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Roland Tichy
...hat mal einen von ihm veröffentlichten Beitrag einer Person gelöscht, der sich psychoanalytisch dem Phänomen der "Neuen Linken" (die auch ökologistisch (vs. ökologisch, der Ökologismus meint sozusagen entartetes politisches Bemühen um die Natur) und homosexuell bewerben, sich aber nicht um die sogenannten kleinen Leutz und deren Probleme kümmern) gewidmet hat.
Roland Tichy zeigte sich dann reuig.

Womöglich ging es um Nachricht eines Herrn Fritz, mein Gedächtnis ist hier unvollkommen und ich werde nicht nachschauen.

War peinlich, die Redaktion hätte hier vorbeugen müssen.
An sich muss sich aus meiner Sicht am Gedanken festgehalten werden, dass einige "Pech mit dem Denken" haben.
Was nett ist, Hanlon's Razor hier das Fachwort.

So-o ist also zu vermeiden, es kann ja nicht in "Neue Linke" hinein geschaut werden.
Psychogramme meinend, gesellschaftspsychologisch auch nicht wirklich - wobei die Gesellschaftspsychologie schon deutlich eher geht, dann aber abstrakt bleiben darf bis sollte, so meine Einschätzung.

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+1
Leutz niederzubrüllen, ist nie eine gute Idee gewesen; in diesem Fall ist es sicherlich amüsant, wenn es mal bspw. Habeck, Söder oder Scholz trifft, aber auch etwas für die Anderen

'S' sozusagen, 'suboptimal', ansonsten gab es dieses Niederbrüllen immer auch von politisch rechter Seite, die moderate politisch rechte Seite ist gemeint, stattdessen wäre es schon cooler die anderen und redenden Leutz sich sozusagen um Kopf und Kragen reden zu lassen. [1]

Sog. Cancel-Culture von Rechts oder gar aus dem liberalen Spektrum kann also nicht empfohlen werden.
Dies vielleicht gerne auch mal "Henk" mitteilen, danke.

[1]
Dann realiter vielleicht doch nicht, wenn medial-politisch ganz abwegig Personen der Güteklasse "Super-Greta" (Dr. W kann sich ihren Nachnamen nicht merken) und Loisa Neubauer reden.
Die sollten allerdings, so meine Einschätzung, von im Ansatz vernünftigen Medien wie den Döpfner-Springer-Medien (KKR - haben die bereits indirekt die Macht?) nicht gesondert herausgestellt werden.

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