Montag, 12. Februar 2024
Spektralverschiebung
Auf Focus.de schildert eine Autorin das häufige und immer häufigere Phänomen: „Ich habe meine Meinung nicht geändert und bin plötzlich rechts.“
Wenn es auffällt, ist es zu spät, und man ist doppelt hereingelegt worden. Die Frage ist nicht mehr, „Wie konnte das“ oder „Wieso ich“ oder „Aber ich doch nicht, ich bin doch nicht“, man hat aber die linken Prämissen schon bestätigt und das Problem als das eigene angenommen.
Man müsste in jedem einzelnen Falle sagen: „Und wer sind Sie gleich noch mal, dass Sie festlegen wollen, dass nur links geht und alles andere rechts heißt, und entscheiden wollen, wer so bezeichnet wird und bekämpft werden soll?“
Denn das ist die Machtfrage.
Und sie funktioniert aus der anderen Richtung; die Linken brauchen den Kampf gegen Unlinks, müssen welche dazu erklären, müssen dazu immer Unsinnigeres erfinden, damit immer mehr einen Unsinn nicht mitmachen. Und das Ergebnis ist immer, dass Linke mehr Geld kriegen.
Eine Regierung hat gar nicht mal ein so übergroßes Interesse an so was, sich die regierungsumlagernden Organisationen zu halten. Aber die brauchen notwendig eine Regierung, die ihnen gefügig ist und dies in Zahlungen ausdrückt.

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Das geht mir auch so.
Ich habe die letzten 25-30 Jahre meine politische Meinung kaum verändert.
Wenn ich mir aber heute anschaue, was mir in den Medien als die "gesellschaftliche Mitte" verkauft wird, dann sehe ich da verstockte Linksextremisten und eine aufgehetzte Jugend, die keine Hemmungen haben, unter dem Deckmantel des "Antifaschismus" oder des "Klimawandels" totalitäre Ideen zu vertreten. Eine Grundliberalität ist bei dieser Klientel nicht mehr vorhanden.

Letztlich ist dieses ganze verlinkste, moralisch aufgeblasene Getue nur eine Schutzgelderpressung, um sich auf Staatskosten bereichern zu können.
Ansonsten gibt es Nazikeule.

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