Donnerstag, 22. Februar 2024
Diplomatisch unverständlich
Unsere niedliche Außenministerin hat Lawrow ins Gewissen geredet. Wenn ihm die russischen Kinder und Jugendlichen am Herzen liegen, muss er den Krieg beenden. Dagegen ist auf emotionaler Ebene nichts zu sagen, das stimmt, und die feministische Außenpolitik muss auch durchgezogen werden, wenn sie diplomatisch peinlich ist. Ihm ist es jedenfalls nicht möglich, das zu registrieren, nicht als Minister, nicht als Russe, nicht als Diplomat. Wenn Baerböckchen nicht zugleich etwas zu bieten hat, das er registriert, dann hat sie nichts. Kommt aber bei uns sympathisch 'rüber.
Wenn ihr jemand sagen würde: „Wenn dir die Leben der deutschen Kinder wichtig sind, dann beende die Massenmigration“, würde sie es auch nicht verstehen.

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Die Unverständigkeit dieser Dame kann kaum erklärt werden, nicht im Zusammenhang mit dem von ihr erlangten Amt.
Nicht durch ihr (Neu-)Links-Sein, nicht durch ihren Feminismus, durch gar nichts kann ihr Hochkommen erklärt werden.
Sie scheint nicht hinterhältig, verbiestert und intrigant zu sein.

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Na ja, eine Frau, die ...
... ihren Co-Parteivorsitzenden mit wegwerfender Handbewegung abkanzlert: "Vom Hause her kommt er ... Hühner, Schweine, ich weiß nicht, was haste? Kühe melken. Ich komm eher aus’m Völkerrecht", erscheint mir sehr wohl hinterhältig und intrigant - und als plumper Dorfdotsch obendrein.

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Nö, gerade nicht.
Sie meinen diese auch audiovisuell verfügbare Szene in der das Baerböckchen, wie hier einmal der Diminutiv wiederholt werden soll, den Lapsus beging Habeck als irgendwie mit "Kühe melken" und sich selbst mit dem Völkerrecht ('Ich komme ja vom Völkerrecht' - oder so ähnlich) in Verbindung zu bringen, korrekt?
Genau derartige Szenen zeugen von Unverständigkeit und eben nicht von Intriganz.

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Ja, genau, die Szene meine ich. Im Prinzip ...
... sind wir da nicht auseinander. Ich persönlich habe nur die Erfahrung, daß gerade Unverständigkeit oft auch für Intrigen empfänglich macht, insofern in meinem Sprachverständnis intrigant durchaus beides meinen kann, aktives und eben passives, mitmachendes Intrigieren.

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Es scheint heute möglich zu sein bei eigener Unverständigkeit nicht einmal mehr sinister, intrigant und böse sein zu müssen, um in der BRD sozusagen nach ganz oben kommen zu können.

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Baerbock
hat ein, wie ich finde, ernst zu nehmendes "IQ-Problem", vergleiche:

-> https://www.welt.de/politik/ausland/article250253438/Baerbock-zum-Ukraine-Krieg-Putin-will-keine-Verhandlungen-Er-will-keinen-Frieden-Er-will-Eroberungen.html

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Baerbock
behandelt Lawrow wie einen einheimischen AfD-Politiker, dem man mithilfe der grünen Medienmacht moralisch delegitimiert und ins Abseits stellen kann.
Bekanntermaßen funktioniert das Prinzip innenpolitisch hervorragend, weil die Grünen die Medien unter ihre Kontrolle gebracht haben.
Außenpolitisch macht die sich natürlich lächerlich, ausgerechnet dem Lawrow so zu kommen.

Die grüne Blase in Deutschland findet den Auftritt wahrscheinlich klasse. Nur darum scheint es noch zu gehen.

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