Samstag, 11. Juli 2015
Die taz hat mitgeprügelt
Meldung auf focus-online, im Stau auf der Autobahn wurde ein Mann ins Koma geprügelt, wahrscheinlich weil er christliche Musik gehört hat. Die trivialen Informationen zum mutmaßlichen Täter lässt focus.de weg.
Was das Grüne Reich ausmacht, ist nicht nur, dass „so etwas“ in „Deutschland“ passiert, sondern die – hypothetische und zur Falsifikation bereitstehende – emotionale Reaktion im grünen Tofuspeck. Die da wäre: Was muss der auch christliche Musik hören, auch noch so laut. Was muss der arme Schläger bereits durchgemacht haben. Wie frustriert muss jemand sein, dass er bei Musik so ausrastet. Autobahn, alles klar. Wir brauchen mehr Geld. Hoffentlich kocht diese Meldung nicht hoch, um nicht der AfD in die Hände zu spielen. Zivilcourage gegen christliche Musik. Mehr von denen, und es gäbe keine Pegida. Sollen die Leute eben besser aufpassen, was sie machen.

Irgendwas übertrieben?
So ist die grünfaschistoide Haltung. Sie wird nicht pressemäßig unterstellt, sie wird nicht herbeigewünscht, im Gegenteil, der Wunsch ist, dass es doch nicht so schlimm wäre.
Dieser Unterschied ist ein wesentlicher; die grünfaschistoiden Propagandisten kommen ohne feindselige Unterstellungen nicht aus, sie haben gar kein Interesse daran, dass ihre ideologischen Prämissen korrigiert werden müssten.

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