Freitag, 24. Juli 2015
Vertreterbesuch
Nun sagen manche, es ist doch ihre Sache.
Monica Lierhaus hat gesagt, sie hätte sich lieber die lebensrettende Hirnoperation erspart. Daraufhin wurde sie von Behindertenverbänden gerüffelt.
Jetzt wird ihr Tabubruch thematisiert, und manche wollen ihr das individuelle Recht zur Entscheidung zubilligen.
Keiner fragt: Was erdreisten sich diese Behindertenverbände? Mit welchem Recht wollen sie ihr vorschreiben, was sie tut und bereut?

Die Behindertenverbände sind, wie all die anderen vorgeblichen Interessenvereinigungen, keine Verbände von Gleichinteressierten. Hier wird wieder einmal deutlich, dass Verbände sich nicht zusammengeschlossen haben, um für ihre Leute etwas zu erreichen, sondern um an Geld haranzukommen mittels der Vorspiegelung eines Anliegens, oft zu Lasten derjenigen, deren Anliegen zu vertreten sie vorgeben.

Das kann natürlich niemand sagen. Das wäre multifeindlich.

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