Freitag, 12. Juni 2015
Generationenkonflikt
„Junge Ostdeutsche fordern Weltoffenheit und Toleranz“, das ist das Thema in der Sendung „Lebenszeit“ auf Deutschlandfunk. Die Alten gehen vereinzelt zu Pegida, die junge Generation will „gegen die vorgehen, die gegen Islamisierung sind“. Warum das so ist, darüber unterhalten sich die Experten.
Das muss natürlich auch festgestellt werden, die Sache mit Weltoffenheit und Antirassismus ist eine Generationenfrage. Schon immer war es ein Anliegen der jungen Generation, die alte zu verdrängen oder vorab an ihr Vermögen zu kommen.
Das geht mit Machthebeln, die den jungen versprechen, die nötigen Positionen einzunehmen. Geeignet dafür sind alle großen Ideologieentwürfe, Sozialismus, Nationalsozialismus, Gendergerechtigkeit und eben auch Antirassismus.

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Dabei ist die einzige Ideologie, die transzendent hinter all diesen Teilungen steht, jene des Profits und des Handels. Und das in einem Maße, in dem selbst Menschen als Ware gebraucht und verkauft werden. Dies betrifft alle Generationen. Will man das? Und DAS ist die Frage, die in oberster Priorität zur Debatte steht und nicht diese ganzen emotional geladenen Weltanschauungen.

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Die 'einzige Ideologie' müsste hier die aufklärerische Freiheitsideologie sein, die weitgehend freies wirtschaftliches Handeln einschließt, die hinter 'Teilungen', 'Profit' & eben 'Handel' steht.
Und ja, dies wird gewollt, von Nicht-Sozialisten, Sie sind eher nicht freiheitlich aufgestellt, gell, und eher national denkend, gell?! [1]

MFG
Dr. W

[1]
Zeitgenössische moderne Gesellschaftssysteme benötigen den Staat, gerne auch den Nationalstaat, der sich historisch als zäh erwiesen hat, nicht wie der imperiale Staat, der Vielvölkerstaat, insofern spricht nichts dagegen auch national zu denken, auch bspw. die Nationalökonomie lebt von dieser Idee.
Was sich nicht so-o gut vertragen hat, historisch, war "nationales Denken" + Sozialismus.

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Da wird
ein wenig i.p. 'gegen die vorgehen, die gegen Islamisierung sind' im Web recherchiert, von mir, um herauszufinden, um was es im WebLog-Eintrag geht, und wer kommt an erster Stelle hoch?

FDP-Bundesvize Wolfgang Kubicki.

Der fordert(e) zeitnah zum Terror in Paris gegen Islamkritik europaweit vorzugehen.

Zum Topic kam nichts hoch, zumindest wurde es nicht gefunden.

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Ansonsten, die Islamkritik müsste natürlich schon irgendwann in einer entschieden multikulturellen Gesellschaft verboten werden, denn der Islam kennt keine Islamkritik, die nicht mit dem Tode bedroht ist, und wie soll eine multikulturelle Gesellschaft, die sich i.p. Kultur am sittlich Niedrigsten zu orientieren hat, das eine Kultur mitbringt, sonst funktionieren?

MFG
Dr. W

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