Sonntag, 26. Juli 2015
Machtfragen
Schade, dass die DDR schon so lange her ist, man vergisst so schnell, was man eigentlich nie wissen wollte, aber in jede Schulung eingetrichtert kriegte – es geht um die Machtfrage.
„Das Leitbild, was deutsch ist, sitzt sehr tief“, überschreibt die Margot Honecker des Tagesspiegel ihr aktuell-politisches Gespräch mit der Migrationsbeauftragten, die ihren Namen nicht Auskotz ausgesprochen haben möchte.
Dieser Beitrag ist auf so vielen Ebenen ein Auswurf an Miesigkeit, dass es nicht verwundert, wenn Menschen mit nicht hochkomplexer Auffassung so reagieren, wie es die Migrationalistin beklagt, also ganz in ihrem Sinne, wie sie es braucht, um zum Schlag auszuholen.

Unter dem Aspekt der Machtfragen ist es nicht verwunderlich, dass diejenigen, die für Migration, Zuwanderung, Einwanderung, Flüchtlinge, Asyl, Mulkul, Islam und friedliches Zusammenleben sind, zugleich und darüber hinaus sehr gegen alles, was in ihren Augen deutsch ist, eingenommen sind. Man kann weiter annehmen, dass der Populismus für das neue Volk das Mittel ist, um gegen das alte vorzugehen.
Im Sozialismus geht es bei der Macht um die Macht selbst, im Kapitalismus um Geld.

Dass es um die Machtfrage geht, kommt sogar zur Sprache:
„Wir sollten unbedingt die vielen Integrationsbeauftragten stärken, die es zwar überall gibt, die aber oft keine wirklichen Eingriffsrechte haben.“

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