Freitag, 31. Juli 2015
Der Euro als Mittel des Scheiterns
tagesschauder, 10:42h
Wenn sogar das Politbüro von Zeit-online darauf kommt, dass Milton Friedman recht gehabt haben könnte mitsamt den anderen Warnern, die sagten, der Euro schafft keinen Wohlstand sondern vernichtet, er würde politische Krisen auslösen, wo durch Abwertung reagiert worden wäre, Staaten würden ins Wanken gebracht werden, dann kann man annehmen, dass die Sache längst am Ende ist.
Was man nicht annehmen kann, ist, dass Korrekturen vorgenommen würden.
Stattdessen kann man vermuten, dass der beschriebene und von einigen vorhergesagte Zustand gar nicht unbeabsichtigt kommt.
Sollte denn der Euro überhaupt Wohlstand schaffen? War das nicht eher eine Verdeckungslüge?
Denkt man vom europäischen Zentralstaat her, dann kommt die Krise ganz gelegen. Die Einzelstaaten können nicht mehr, das ist aus Sicht des Brüsseler Apparates gar keine schlechte Nachricht. Der Zentralstaat muss jetzt nur noch nachgereicht werden, als ersehnte Lösung aller Probleme, dann ist es bestens gelaufen.
Was man nicht annehmen kann, ist, dass Korrekturen vorgenommen würden.
Stattdessen kann man vermuten, dass der beschriebene und von einigen vorhergesagte Zustand gar nicht unbeabsichtigt kommt.
Sollte denn der Euro überhaupt Wohlstand schaffen? War das nicht eher eine Verdeckungslüge?
Denkt man vom europäischen Zentralstaat her, dann kommt die Krise ganz gelegen. Die Einzelstaaten können nicht mehr, das ist aus Sicht des Brüsseler Apparates gar keine schlechte Nachricht. Der Zentralstaat muss jetzt nur noch nachgereicht werden, als ersehnte Lösung aller Probleme, dann ist es bestens gelaufen.
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dr. w,
Freitag, 31. Juli 2015, 14:55
+1
Sollte denn der Euro überhaupt Wohlstand schaffen? War das nicht eher eine Verdeckungslüge?Wenn dann noch die von weiten Teilen der Völker, pardon, der Bevölkerungen ungewollte Masseneinwanderung Anderskulturiger dazu kommt, ..., macht alles auf unwirkliche Art und Weise wieder Sinn, korrekt.
Denkt man vom europäischen Zentralstaat her, dann kommt die Krise ganz gelegen.
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i. wrobel,
Freitag, 31. Juli 2015, 16:08
Eine Fundsache
von einem „Zeitzeugen“, der schon immer alles besser wusste:
= Ich würde den Stalinismus, also den autoritären Sozialismus, definieren als eine Herrschaft einer zentralen monopolistischen Bürokratie, die unnotwendig und zusätzlich ist. Das Maß der notwendigen Repression über die Menschen auf der Grundlage der Entwicklung der Produktivkräfte, auch auf der Grundlage der Entwicklung des Bewusstseins, sagen wir es positiv: das Maß der Freiheit - wurde nicht bestimmt durch die Bewusstheit der Menschen selbst, sondern wurde bestimmt durch bürokratische Entscheidungen von oben, und jeder Ruf nach individueller und gesellschaftlicher Freiheit wurde denunziert als Konterrevolution.
Rudi Dutschke zum inneren Zustand der Europäischen Union nach der ersten Griechenlandrettung =
Gefunden auf PPQ, die es auch irgendwo gefunden haben müssen. Und zwar passend.
= Ich würde den Stalinismus, also den autoritären Sozialismus, definieren als eine Herrschaft einer zentralen monopolistischen Bürokratie, die unnotwendig und zusätzlich ist. Das Maß der notwendigen Repression über die Menschen auf der Grundlage der Entwicklung der Produktivkräfte, auch auf der Grundlage der Entwicklung des Bewusstseins, sagen wir es positiv: das Maß der Freiheit - wurde nicht bestimmt durch die Bewusstheit der Menschen selbst, sondern wurde bestimmt durch bürokratische Entscheidungen von oben, und jeder Ruf nach individueller und gesellschaftlicher Freiheit wurde denunziert als Konterrevolution.
Rudi Dutschke zum inneren Zustand der Europäischen Union nach der ersten Griechenlandrettung =
Gefunden auf PPQ, die es auch irgendwo gefunden haben müssen. Und zwar passend.
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dr. w,
Freitag, 31. Juli 2015, 16:39
Sorry, aus meiner Sicht unpassend
bis unpassender, ohne Vergleichsobjekt; hier aber freundlicherweise die Quelle, 'PPQ' kennen ja viele nicht:
-> http://www.politplatschquatsch.com/2015/07/zitate-zur-zeit-da-sind-wir-wieder.html
MFG
Dr. W (der 'PPQ' auch wieder schnell versuchen wird zu vergessen)
-> http://www.politplatschquatsch.com/2015/07/zitate-zur-zeit-da-sind-wir-wieder.html
MFG
Dr. W (der 'PPQ' auch wieder schnell versuchen wird zu vergessen)
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i. wrobel,
Freitag, 31. Juli 2015, 17:42
Gestern
im Wartezimmer meines Kardiologen ein Feldversuch „Lügt die Presse?“ Der neue STERN griffbereit und Jörges versucht sich in einem Kommentar am Euro. Wie undankbar die Deutschen, schreibt er. Wohlstand habe er gebracht, der Euro den Deutschen. Den Binnenmarkt überschwemmt mit deutschen Produkten; aber die anderen nieder konkurriert und in die Armut getrieben. Er rechnet vor: Der Euro sei zu schwach für uns und zu stark für die anderen. Und deshalb würden wir immer reicher, weil die anderen nichts mehr verkaufen könnten (aber kaufen, das können sie immer noch?). Ja, das schreibt er wirklich. Und dann spricht der Hobbykeller-Ökonom aus ihm: Unser Exportüberschuss sei viel zu hoch, das nehme den anderen die Luft zum atmen. Was er nicht versteht: Das sind alles unbezahlte Rechnungen, der SUV zum Beispiel auf Athener Straßen. Aber wer erklärt Jörges mal das TARGET-System? Was ergibt nun dieser Feldversuch? Lügen sind es nicht, weil der Schreiber ja nicht einmal die Wahrheit kennt. Ist es Durchhalte-Propaganda? Formal ungenügend. Es ist schlicht Bullshit. Der Schreiber hat eine Meinung, aber keine Ahnung.
Aus kardiologischer Sicht gibt es ganz dramatischere Fakten:
Die disstressbedingten Todesfälle durch den enteignungsgleichen Eingriff in die Lebensverhältnisse mittels DM-Verrat und weiterhin die cardiovaskulär irreversiblen Schädigungen von Bürgern durch Kaufkraftschändung und obrigkeitliche Verfolgungen im Zuge des GEZ-Durchhaltefunks sind - konservativ geschätzt- 7-stellig.
Aus kardiologischer Sicht gibt es ganz dramatischere Fakten:
Die disstressbedingten Todesfälle durch den enteignungsgleichen Eingriff in die Lebensverhältnisse mittels DM-Verrat und weiterhin die cardiovaskulär irreversiblen Schädigungen von Bürgern durch Kaufkraftschändung und obrigkeitliche Verfolgungen im Zuge des GEZ-Durchhaltefunks sind - konservativ geschätzt- 7-stellig.
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