Sonntag, 18. Juni 2017
Gur fürs Geschäft
tagesschauder, 12:06h
Eine seltsame Angelegenheit ist das mit dem Ramadammarsch schon; nicht, dass weniger kamen als angekündigt, wenn sich Ditib dagegenstellt, fraglich erscheint, was die Veranstalterin erwartet hat.
Angenommen, sie wollte das demonstrative Zeichen setzen, dass ganz viele mehrheitlich gegen Islamterror Gesicht zeigen – das hätte sie doch ahnen können.
Nun ist nicht immer Böswilligkeit zu unterstellen, wo Naivität als Erklärung reicht, aber es gibt immerhin Schnittmengen. Hat Kaddor gemeint, Ditib würde mitmachen? Oder es würde auch ohne Ditib gehen?
Eine Erklärung aus dem Angebot möglicher Erklärungen, die einen Sinn ergeben, ist, sie wollte den Gutmenschen das von ihnen ersehnte Signal geben, und das hat funktioniert.
Eine weitere ist das Geschäftliche; sie ist nun für Staat und Politik die Anti-Ditib, der man mindestens genausoviel Geld geben muss.
Angenommen, sie wollte das demonstrative Zeichen setzen, dass ganz viele mehrheitlich gegen Islamterror Gesicht zeigen – das hätte sie doch ahnen können.
Nun ist nicht immer Böswilligkeit zu unterstellen, wo Naivität als Erklärung reicht, aber es gibt immerhin Schnittmengen. Hat Kaddor gemeint, Ditib würde mitmachen? Oder es würde auch ohne Ditib gehen?
Eine Erklärung aus dem Angebot möglicher Erklärungen, die einen Sinn ergeben, ist, sie wollte den Gutmenschen das von ihnen ersehnte Signal geben, und das hat funktioniert.
Eine weitere ist das Geschäftliche; sie ist nun für Staat und Politik die Anti-Ditib, der man mindestens genausoviel Geld geben muss.
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dr. w,
Sonntag, 18. Juni 2017, 12:22
+1
Sicherlich sind monetäre Interessen zu unterstellen, andererseits hat Frau Kaddor ja schon mit ihrem Demonstrationsaufruf geleistet, womöglich nicht ganz so wie geplant, aber doch eigentlich ganz nett.
Zitat :
Sie ist zudem mit einem Deutschen verheiratet, dessen Schahaadataan zumindest nicht allgemein bekannt ist.
--
Schwierig, der Schreiber dieser Zeilen ist heilfroh aus Interesse am Selbsterhalt nicht den Islam "missionieren" zu müssen.
Zur in der BRD anstehenden pflichtig zu erscheinenden diesbezüglichen "Missionierung" ein :
Good Luck! und ein Glückauf!
MFG
Dr. W
Zitat :
Aber an der Uni haben mich plötzlich Leute für eine Jüdin gehalten. Unter Araberinnen im Ausland benutzt man häufig die Daumenregel: kein Kopftuch, eher liberal - also wahrscheinlich Libanesin. Als ich anfing, in Münster Islamwissenschaft zu studieren, hat es viele durcheinandergebracht, dass man mich in keine Kategorie stecken konnte. Ich bin nämlich keine Libanesin. Meine Eltern sind Syrer, ziemlich konservativ, habe ich erklärt. Soso, hieß es ungläubig, wirklich? Und wo ist dein Kopftuch? Oft kam auch: Bist du Kurdin? Nein, habe ich geantwortet, auch das nicht. So wurde ich oft für eine Jüdin gehalten. Ich sähe nämlich angeblich so aus - helle Haut, schwarze Haare - und auffällig sei ja, dass ich perfekt Deutsch spräche. [Quelle]Also originär mies scheint die Dame nicht zu sein.
Sie ist zudem mit einem Deutschen verheiratet, dessen Schahaadataan zumindest nicht allgemein bekannt ist.
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Schwierig, der Schreiber dieser Zeilen ist heilfroh aus Interesse am Selbsterhalt nicht den Islam "missionieren" zu müssen.
Zur in der BRD anstehenden pflichtig zu erscheinenden diesbezüglichen "Missionierung" ein :
Good Luck! und ein Glückauf!
MFG
Dr. W
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