Montag, 8. November 2021
Zweiter Marsch
Es gibt, etwa unter Studenten, durchaus einige, die meinen, durch einen neuen Marsch durch die Institutionen die 68er und Linksvergrünten zu ersetzen.
Nett, aber es wird nicht funktionieren, aus zwei Gründen.
Die Durchmarschierten wissen, wie es geht, und sorgen vor, dass es nicht noch einmal geht. Deswegen reagieren sie ja so hysterisch auf alles, was im Verdacht steht, ihre Methoden zu kopieren.
Der zweite Grund ist, dass das Zerstörerische des 68er Marsches übersehen wird. Der Apparat wurde aufgebläht, die Institutionen wurden vermehrt und pyramidenspielartig mit immer mehr Geld ausgestattet, aber die Kompetenz betraf immer das Negative, das Abschaffen, das Aussteigen. Das Bekämpfen des Gegners, auch sein Imaginieren. Damit sind die Institutionen unter den Marschierern zertrampelt und plattgetreten.
Es gibt gar nichts mehr, wohinein man marschieren könnte.

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Was die einen negativ sehen, sehen die anderen, die "Durchmarschiererenden", positiv, noch kann weiter "marschiert" werden, noch scheint das Ziel [1] nicht erreicht zu sein.

[1]
Wobei es wohl für diese Anderen gar kein fixes Ziel gibt, denn es könnte von ihnen wohl immer weiter "marschiert" werden, im Rahmen "ewiger Umwälzung" oder permanenter Revolution.

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Treffend
auf den Punkt gebracht. Ziel der Kommunisten ist nicht der "Weitermarsch" oder das "Marschieren durch die Institutionen", sondern allein das Zerstören, seien es Gegenstände oder Menschen.

DAS eigentliche Ziel dieser Ideologie ist nach meiner Ansicht und Erkenntnis die Abschaffung der Menschen insgesamt, sei es durch Verhungern oder durch Gewalt, da diese Rasse aus Sicht der "Seelisch Verwahrlosten" (Sozis) nur Schaden an der Natur anrichtet. Die haben das Wesen der Natur an sich nicht verstanden. And they never will.

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