Samstag, 13. November 2021
Leichte Wende
Die FAZ hat einen leichten Versuch, vielleicht den Anfang, von Merkel2015 abzurücken, mit dem Argument, die Staatlichkeit sei beschädigt worden.
Stimmt, wurde sie, war so, hat der Verfasser recht, kommt nur sechs Jahre zu spät. Damals waren alle begeistert, die dafür bezahlt wurden. Und die Wahl 2017 hat es ratifiziert.
In sich konsequent und schlüssig agieren eigentlich derzeit nur die Schlepperhelfer, die die Rettungsschiffe nach Polen schicken mögen. Alle anderen sind in sich widerspruchhaft. Katrin Göring-Eckardt kann sich immer noch genauso freuen und die Kanzlerin könnte immer noch genauso sagen, sie wisse nicht, wieviele sich aufmachen. Aber man ist verhalten.
Es passt einfach nicht in die Koalitionsverhandlungen.
Danach schaffen wir das wieder. Wir erfahren bloß nichts davon.

Der FAZ-Beitrag ist schon hinter Bezahlmauer verschwunden.

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+1
Die "FAZ" ist bereits seit einiger Zeit 'hinter Mauern verschwunden', die Inhaberverhältnisse halt, die waren so anleitend, nach ihrer Änderung.

Einige mögen insofern auch Leutz wie bspw. Holger Steltzner oder Julian Reichelt, die nun, entsprechende Abfindungsverträge vorausgesetzt - Wer zweifelt hier? -, dafür bezahlt werden nichts mehr zu sagen.

Eigentlich ein Idealzustand journalistischen Seins, stimmt's oder hat Dr. Webbaer recht?

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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