Dienstag, 16. November 2021
Nebensächlicher Antisemitismus der Propalästinenser
Die Verehrung des 'palästinensischen Volkes' hat noch eine andere emotionale Quelle, die nicht direkte Folge des verschlungenen Antisemitismus ist, aber sehr synergetisch dazu anschließt. Wenn man sich die arabischen Länder anschaut, dann sind das Herrscherhäuser mit Untergebenen, so wie wir früher die beispielsweise Frankensteiner als untergebene Bevölkerung derer zu Frankenstein hatten. So gesehen gibt es nicht ein saudi-arabisches Volk oder ein vereinigtes-emiratisches Volk oder ein omanisches. Bei den Diktaturen kommt es dazu, dass plötzlich ein dem Diktator unterstelltes Volk als Landes- oder Staatsvolk erscheint.
Mangels Staat haben die 'Palästinenser' so was nicht und erscheinen uns zwar als fremdbesetztes, aber gerade dadurch eigenständiges Volk, ein potenziell freies Volk. So die Propaganda, die sich prima mit der Israelfeindlichkeit deckt.
Es ist aber gerade nicht die Freiheit, die auf Westlinke faszinierend wirkt, auch nicht die potenzielle, sondern das Volksame und die Unterlegenheit. Israel ist das erfolgreichere Volk. Das ertragen Westlinke nicht.
Hier fügt sich zusammen, was zusammengehört.

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Früher wurden in diesem Zusammenhang gerne auch besondere historische Beziehungen zwischen den Deutschen und den Arabern zitiert, hier war (nicht nur, aber als Code schon) die NS-Zeit gemeint.
Der Begriff "Palästinenser" ist, sofern die Erinnerung nicht trügt, vor ca. 30 Jahren geschaffen worden, als schwache israelische, politisch linke Regierungen hier Annäherung versuchten, der so gemeinte "Friedensprozess" ist zu einem Running Gag geworden, bereits im Film "Naked Gun" persifliert, die "Palästinenser" als fiktives Volk sind geblieben.

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