Mittwoch, 9. Februar 2022
Beschwerdestelle
Und wir dachten immer, die Parteien hätten sich des Staates bemächtigt.
Wie die Greenpeace-Personalie zeigt, zeigen sollte, könnten wir froh sein, wenn es die Parteien wären. Die kann man bis zu einem gewissen Grad abwählen.
Die Parteien sind nur noch die Benutzeroberfläche, aber nicht wir sind die Benutzer.
Nicht Annalenachen hat sich die Greenpeace-Tante geholt, man hat Annalenachen vorgeschickt. Sie war die beste für die Außenwirkung, die fürs Filmplakat. Weder bei ihren Fans noch bei ihren Bossen hat ihr die formale akademische Sache geschadet, auf die kommt es überhaupt nicht an.
Wir wissen ja nicht einmal, bei wem wir uns beschweren könnten. Bei Scholz schon mal nicht.
Bei uns selbst, ja, das auf jeden Fall.

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"Bei uns selbst, ja, das auf jeden Fall."
Ich wiederhole mich ungern, aber weil wieder einmal die Deutschen (wahl-)verantwortlich sind:

"Simpel Wähler haben offensichtlich kaum die geistigen Kapazitäten, diesen Abbau der Demokratie zu durchschauen. Lieber folgen sie der Obrigkeit wie früher Papa und Mama, denn die wußten damals alles besser. Die westlich verweichlichte Gesellschaft scheint verloren. Schluss, aus. Ohne selbständig denkende und handelnde Bürger ist eine lebendige Demokratie nicht handlungsfähig. Was man jeden Tag beim "Tagesschauder" verfolgen kann."

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Scholz muss Annalena danken
Annalena hat die Grünen Stimmen gekostet und diese Abtrünnigen sind bisher nicht zurück gekehrt. Gelandet sind sie bei Scholz, der nun 26 % Stimmen für die SPD hat und auch bei Meinungsumfragen recht gut wegkommt. Ohne Annalena hieße der Kanzler wohl Habeck.

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Ja, aber
da käme man vom Regen in die Traufe!

(Hat man von DEM schon mal irgendwas zu seinem Job als Wirtschaftsminister sagen hören? Auf diesem Gebiet macht er den Scholz!)

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Lobbyismus
in seiner reinsten Form.
Nur hier wird uns das als was ganz Edles verkauft!
Und niemand empört sich über das Offensichtliche.

Das ist ungefähr so, als ob das Verteidigungsministerium den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall zum Beauftragten für Rüstungsexporte ernennt.
Der hat sicher auch eine vorzügliche Expertise zum Thema.

Oder einen Hedgefondmanager der im Auftrag des Finanzministeriums das Finanzwesen regulieren soll.
Das gäbe ein Gejaule.

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Staatssekretär
Müssen Staatssekretäre nicht deutsche Staatsangehörige sein? Also nicht Rheinmetall, sondern Martin Marietta als Rüstungssekretär des Verteidigungsministeriums. Was der Ausstattung der Bundeswehr vermutlich nutzen würde

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Weltklimaschutzministerium
Die Dame hat wohl schon länger eine Einbürgerung beantragt.
Solange bleibt sie eine designierte Staatssekräterin ohne Verbeamtung. So steht es zumindest in der Zeitung.
Sie sehen, alle juristischen Winkelzüge kommen zur Anwendung!

Und das alles nur, um eine US-Amerikanerin ins Amt zu hieven.
Offensichtlich hat man in der eigenen Grünen Partei niemanden gefunden, der ein so profundes wissen über Klimaschutz vorzuweisen hat als diese Frau.
Eigentlich ein Armutszeugnis für die Grünen.

Ich frage mich aber auch, ob das noch das deutsche Auswärtige Amt ist oder schon das Ministerium für Weltklimaschutz.
Fr. Baerbock hat doch ihren Amtseid als deutsche Außenministerin abgelegt, oder?
Was läuft falsch?

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nichts wissen
ist für die Grünen doch eher eine der Grundvoraussetzungen für Postenbesetzungen (kommt gleich nach "Frau oder nicht Frau").

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