Samstag, 19. Februar 2022
Offizialgedenkereien
An dem Hanau-Gedenkkitsch wird deutlich, wie politisch benutzt die Gedenkerei ist und wie geheuchelt. Ministerin Faeser sagt im Frühstücksradio ein Gedicht auf, in einer Fremdsprache sogar, genauer gesagt rasselt sie die Namen der Opfer herunter, außer der Mutter des Täters natürlich, es geht ja um Rassismus. Aus rassistischen Motiven, das ist die Sprachregelung. Aus welchen eigentlich? Weitere Riten und Kulthandlungen werden angesprochen.
Ein Problem haben nur die Hinterbliebenen, die erfahren nämlich gar nichts über den Ablauf, der sonst üblicherweise genau ermittelt wird, sie müssen Geldspenden sammeln, sind aber an den Gedenktischen willkommen.
Nur was sich politisch ausnutzen lässt, wird getan. Das persönliche Leid spielt nur solange eine Rolle, wie es sich auswerten lässt.
Die Aufzählung aller kanonisierten Orte darf auch nicht fehlen, Halle, Lübcke, was noch alles. Komischerweise fehlen die Hetzjagden von Chemnitz.



Nachtrag:
''Wenn der Attentäter Hanau spalten wollte, hat er das Gegenteil erreicht'', sagt sie laut WeLT.
Große Güte. Die hat nur ihre eigenen Ideologieblasenkategorien, die denkt in ihren eigenen Vorformulierungen.

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"Komischerweise fehlen die Hetzjagden von Chemnitz."
Vermutlich "fehlen" die, weil es in Realitas zu viele Belege gibt, die zeigen, dass die Behauptung der (rassistischen) Hetzjagt nicht der Wahrheit entspricht (Siehe hierzu die offizielle Stellungnahme des damaligen BND Präsidenten Maaßen). Die von politisch höchster Stelle aufgestellte Behauptung war mutmaßlich rein politisch motiviert.

Ganz "nebenbei" wird nämlich in dem Zusammenhang gelegentlich "vergessen", dass an dem Tag in Chemnitz ein Ereignis vorausging, an dem ein Mensch auf offener Straße mit einem Messer getötet wurde.

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Der Ermordete war auch noch schwarz
Ein klarer rassistischer Anschlag ... wenn die Täter nicht Migranten gewesen wären.

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Instrumentalisieren
Das Hauptanliegen solcher Propagandafestspiele ist die Suggestion, dass hinter diesen Taten ein breites Netzwerk von Hintermännern und Strippenziehern stehen KÖNNTE, deren Unterstützer natürlich bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen.
Der Kampf gegen Rechts muss ja irgendwie legitimiert werden.
Psychisch kranke Einzeltäter wären es immer nur dann, wenn die Tat einen arabisch/muslimischen Hintergrund vermuten lässt.
Alles wie immer.

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