Dienstag, 23. August 2022
Falsche Fragen
Bei so was wie dem Winnetou-Verbot und all den anderen Canceleien läuft es für die Canceler immer bestens, weil immer die Frage erörtert wird: wirklich? Wie rassistisch ist es denn? Geht es überhaupt ohne? Sind wirklich die Gefühle verletzt, nützt das Canceln den Opfergruppen? Brauchen wir nicht Sexismus doch ein bisschen, war nicht alles schlecht im Kolonialismus?
Damit ist das Problem immer in das Feld verschoben, das die Canceler definiert haben.
Dabei müsste die Frage lauten: Welches Recht maßen die sich an? Mit welchem Recht wird eingeknickt? Wer sind die Hintermänner, wofür fließt Geld?
Thematisiert man aber das vorgegebene Thema, vielleicht noch mit den vorgegebenen Wörtern, braucht man auch gar nichts zu machen.

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Hintermänner
... muss es nicht geben. Wer sich innerhalb des Mobs profilieren will, muss im richtigen Moment angreifen. Hat der Angriff Erfolg, dann kann man sich freuen und hat vielleicht mehr Follower. In diesem Fall war die Attacke erfolgreich. Der klassische Mob war der ähnliche Lynchmob. Hintermänner gab's da wohl nie, da sowas sehr spontan abläuft. Gerade bei Twitter gibt es eine ständige Bereitschaft zur Rage.

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Es sind ja nicht
die immer vorkommenden (nicht selten rein diffamierenden) Denunzianten, die das Problem sind, sondern es sind die Medien und sog. Experten, die den Denunzianten-Einwand sozusagen maximal öffentlich multiplizieren.
Und so kann dann kein Wirtschaftsunternehmen ignorieren.

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Multiplikatoren ist gut
Das sind dann, formal betrachtet, Folger (Followers).

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Die Frage ist doch,
warum lassen sich die Verlage etc. auf so etwas überhaupt ein? Ich habe bei Tucker Carlson soeben erfahren, dass es in den USA eine Großstadt gibt, in der Straftaten, einschließlich der Morde, sehr gering sind und die Polizei mehr Leute als weniger beschäftigt und die Bürger dort glücklich sind und sich wohlfühlen. So, liebe Kinder und Sozialisten, die ihr das selbständige Denken nicht so gewohnt seid, sagt mir, um welche Stadt handelt es sich hier? New York, Chicago oder Los Angeles?

Mitnichten, es ist Miami, Florida, The Sunshine State. Ich dachte mir schon, ''liebe'' Sozialisten, dass ihr darauf nie kommen würdet. Euer Ziel ist auch NIE das Wohl der Menschen, sondern, im Gegenteil, die Zerstörung derselben.

Muss ich noch erwähnen, dass Florida von Republikanern regiert wird, die (noch) das Interesse der Bürger im Blickfeld haben?

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Die Verlage
unterhalten da irgendwelche PR-Abteilungen, die darauf trainiert sind öffentliche negative Berichterstattung sozusagen mit allen Mitteln abzuschwächen; wie es in der Sache ausschaut, interessiert sie nicht, eine ihrer Aufgaben ist das Unternehmen aus Negativschlagzeilen herauszuhalten.
Ihren Empfehlungen wird auf Geschäftsleiterebene, in diesem Fall auf Verlagsleiterebene oft gefolgt, denn anders wäre es für diese Ebene "haarig", und so mögen Karrieristen (in der Wirtschaft liegt im Karrierismus sozusagen ein Leistungsmerkmal vor, in der Wirtschaft wird amoralisch (vs. unmoralisch) gehandelt, anders geht es auch nicht), die hauptsächlich am geschäftlichen Erfolg gemessen werden, nicht.
(Also, dass sie irgendwann selbst öffentlich am Pranger stehen.)

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Sportsfreund Mathias Döpfner
ist hier ein gutes Beispiel, er handelt aus diesseitiger Sicht klar erkennbar gegen eigene Überzeugung (die er zuvor auch in eigener Rede zum Ausdruck gebracht hatte), er muss aus diesseitiger Sicht auch so handeln, auch wenn wichtige Mitarbeiter "hopp" gehen.
Letztlich liegt ein medial-politisches Problem vor.
Das womöglich überwunden werden kann, wenn die Gesellschaft zu sehr kaputt gemacht wird, so dass sie zu stark zu leiden beginnt.
(Daran glauben tue ich nicht.)

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Es gibt die Theorie
, dass es mittlerweile sehr viele (Anti-)X-Ismus-Experten gibt, die um (oft staatliche) Gelder für ihre Arbeit freizumachen helfen wie gemeinten X-Ismus selbst induzieren - indem sie sich extra provokant äußern (und u.a. auch der sog. Cancel Culture folgen), um so unangemessene Gegenrede zu provozieren, was dann wiederum ihrer Arbeit - für ihr Belegwesen - dienlich ist.

Derartige X-Ismus-Experten würden ihrer Arbeit, wenn sie den X-Ismus erfolgreich bekämpfen helfen, letztlich schaden.
Derartige Experten, die sich überflüssig machen wollen, gibt es wohl kaum.

Ein Teufelskreis?!

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

PS:
Bei derartiger Problematik kann oft günstig dem "Follow the Money"-Konzept gefolgt werden, wie einige meinen.

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Die Hintermänner sitzen in Berlin.
In der Regierung, im Parlament und der größte Strippenzieher sitzt im Schloss Bellevue.
Wissen wir doch.
Der "Kampf gegen Rechts" und alles, was damit zu tun hat, die ganzen linken NGOs "Demokratieförderprojekte, Antonius Stiftung, Landeszentrale für politische Bildung"usw.usv, dort fließt das Geld hin.
Um "rechte Netzwerke aufzuspüren und zu zerschlagen", wie es immer so schön heißt.
Da wird dann eben aufgespürt, geschnüffelt und verdächtigt. Muss man sich nicht wundern.
Die haben dieses gesellschaftliche Klima der Denunziation, der Gesinnungsschnüffelei, der Unterstellung und der Angst gezielt gefördert und etabliert!

Nichts anderes ist es, was den Verlag zum sofortigen Einknicken bewogen hat.
Die wissen auch, wie es läuft, am Ende biste Nazi. Für einen Kinderbuchverlag wahrscheinlich verheerend.
Aber ansonsten alles wie immer, diejenigen Linken, die die Spaltung der Gesellschaft bejammern, haben die Axt noch in der Hand.

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