Samstag, 11. Februar 2023
Fremde Scham
Im WeLT-Fernsehen sieht Henryk M. Broder in dem Strackzimmermann-Auftritt einen Verlust der Scham, welcher, so zitiert er Sigmund Freud, erstes Zeichen des Schwachsinns sei.
Das Sigmund Freud zugeschriebene Statement wäre hier aber andersherum bestätigt.
Das Wort Fremdschämen oder Fremdscham ist gebräuchlich, trifft aber nicht gut. Jemandem ist etwas peinlich allein durch Zugucken, man ''schämt sich fremd'', so nennt man es. Dass es jemand anderem peinlich sein müsste, aber nicht ist, liegt aber nicht am Verlust des Schamgefühls. Auch nicht bei AMSZ, sie hat sich nur dem Schwachsinn angepasst und unter diesen Umständen völlig vernünftig agiert. Ihr Gag-Autor hat schätzungsweise einen Tausender pro Sendeminute umgesetzt, alle tun nur ihren Job.
Das ist die Botschaft der Veranstaltung.
Wem das peinlich ist, der ist draußen.

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MASZ - noch eine Meinung
https://www.achgut.com/artikel/frau_strack_zimmermann_und_das_furzkissen

Wichtig erscheint mir, dass die Närrin keinesfalls die Regierung kritisiert, sondern als Regierende die Opposition.

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+1
Wobei Teile der Union hier gerne mitzumachen scheinen. Die Lage ist ja so-o vermurkt in der BRD.

Irgendwie habe ich geahnt als ich die Dame mit dem Namen Marie-Agnes Strack-Zimmermann das erste Mal gesehen habe und von ihr gelesen habe, vielleicht vor fünf Jahren, dass sie in der bundesdeutschen Politik (geschoben) ganz nach oben kommen wird; das Ministeramt scheint unvermeidlich.
Lauterbach und viele andere sind ähnlich "aufgebaut" worden.

"Hübsch" war auch diese Sache mit dem 'Nazi-Prinz', das ist ihr nur deshalb in die Rede geschrieben worden, damit sich in der Menge die Verbindung "Nazi-Merz" gemerkt wird.
War HGM gemeint? - Ich habe mir Ihre "Büttenrede" nicht ganz angehört, aber vergleiche:
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Büttenrede (Textprobe: 'Ursprung: Die Büttenrede geht auf die mittelalterliche Sitte des „Rügerechts“ zurück, in dessen Rahmen der einfache Mann zur Fastnachtszeit die Herrschenden ungestraft kritisieren durfte.')

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Verlust der Scham
Frühmittelalterliche Hofnarren und auch die "natürlichen Narren" waren oft schamlos, was tatsächlich an ihrer oft vorhandenen geistigen Behinderung lag. In ihrer Beschränktheit sagten sie die Wahrheit, genau wie Kinder. Der Narr wurde nicht bestraft, ihm wurde die Narrenfreiheit zugestanden. Spätere Narren schlüpften dann in die Rolle des Behinderten. Sie trugen die gleichen Glöckchen und Schellen, mit denen man die Verrückten behängte. (Versch. Quellen)

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Diese Dame ist schon sehr von sich überzeugt.

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