Dienstag, 7. Juli 2015
Politische Ökonomie des Grünen Reichs
Was in Baden-Württemberg Bildungsplan heißt, ist eigentlich dasselbe, was die Grünen in Berlin gerade aufarbeiten aus ihrer Vergangenheit, es scheint, man hatte damals nur vergessen, rechtzeitig die Kinder auf Frischfleisch umzuschulen. Im Rückblick gibt man sich kritisch darüber, dass man die Forderungen der Perversen unverändert übernommen hatte, weil sie Randgruppen waren und gegen die Gesellschaft geschützt werden mussten.

Es ist nicht so, dass die Grünen die Minderheiten lieben. Sie hassen die Mehrheit. Die Minderheiten dienen zur Macht, weiter nichts. Jedes Minderheitenaggregat kommt gelegen, um durch Übernahme der Forderungen auch von ihm an die Macht getragen zu werden und die Gesellschaft ruinieren zu können.

Nun ist der Ruin der Gesellschaft gleichfalls nicht der Selbstzweck, auch wenn er ideologisch so präsentiert wird.
Man erlangt politische Macht, um damit Geld zu verdienen im Sinne von bekommen.
Da man nichts weiter kann, ist man genötigt, von der Substanz zu leben. Und an die kommt man nur heran durch ruinöse Politik. Krieg zum Beispiel, da kann man verlangen, dass alles abgegeben wird, weil sonst der Krieg verloren wird. Oder sonst ein überwiegendes Interesse, Gerechtigkeit geht immer. Es darf nur nicht nach Eigeninteresse aussehen, die Macht muss scheinbar im Interesse anderer Schützenswerter ausgeübt werden, um Opposition auszuschalten.

Herunterwirtschaften bringt den Herunterwirtschaftern Reichtum, das muss man wissen.

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Wer sind denn die gemeinten Grünen?
Ökologisten, die dem Biozentrismus folgen, der dem Humanismus entgegensteht? Dabei aus dem Neomarxismus bekannte Mittel verwenden?
Oder eher Besorgte, die sich schwerpunktmäßig im (an sich vernünftigen) ökologischen Denken bemühen, auch kompensierend, um nicht wichtige politische Probleme angehen zu müssen?
Unterschieden werden darf gelegentlich,
MFG
Dr. W (der Ihnen, spaßeshalber natürlich nur, ein Petry Heil wünscht)

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Die Ideologen sind
gemeint, ganz gleich mit welcher Ideologie sie sich tarnen.

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Bin als Ideen- und Werteträger der sogenannten Aufklärung allerdings auch schwer ideologisiert sozusagen, insofern wird zumindest aus subjektiver Sicht angeraten, die Probleme nicht in der Ideologie selbst zu sehen.
Die Idee, dass Ideologien per se nicht so gut sind, ist zudem ideologisch. [1]

MFG
Dr. W

[1]
Mini-Anekdote:
Dr. W in den Achtzigern in der BRD vorrätig, Wolfgang Schäuble argumentiert im TV nachvollziehbar gegen linke Opposition inklusive Vorhaben, dann kommt der Mops:
Die Union würde Probleme lösen, ideologiefrei sozusagen, die Ideologie wäre das Problem, so Schäuble, hier sei man besser als die anderen.
Da ist mir das demagogische Potential Schäubles schlagartig bewusst geworden, lol.
Hier isses aber anders, oder?

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Meinetwegen sagen wir
Ideologiemaschine.

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Bin gerade auch 'Ideologiemaschine', Du / Sie womöglich auch.

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Nö, halten Inhaltegeber und Kommentatorenfreund am besten schlicht fest: I. erst einmal gut, kann aber auch schlecht sein, es kommt nicht auf die Dosis an.

Politologisch bemühte Analyse des Grünentums, die Richtung antihumanistischen Biozentrimus und Neomarxismus geht, wäre nicht mehr lustig.
Das könnte der Punkt sein.

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