Sonntag, 12. Juli 2015
Schade um das schöne Europa
Falsch war, mit der EU eine Superherrschaft anzustreben. Und dieser Prozess wird nicht etwa überdacht oder korrigiert, im Gegenteil, man hört Stimmen, die sagen, jetzt sei es an der Zeit, aus der EU einen Superstaat zu machen, der alles vereinheitlicht und das als Harmonisierung bezeichnet.
Ein Überstaat hat drei Gegner: das Volk, die Leute, das Individuum.
Eine europäische Union dürfte überhaupt nicht regieren, sondern allein für das Verhältnis der Staaten untereinander zuständig sein. Das wäre der lang ersehnte europäische Frieden. So hätten es die monarchischen Staaten gemacht, als der Fürst der Souverän war. Doch in Demokratien müssen die Machthaber sich besonders schützen vor Volk, Leuten und Individuen. Dazu brauchen sie einen Überstaat. Und so kam es zur EU, wie wir sie kennen.

Man könnte sich vorstellen, dass ein EU-Recht Grundrechte und Verfahrensregeln für zwischenstaatliche Belange gewährt, aber keine EU-Richtlinien mit Gesetzeskraft erlässt. Allenfalls stünde der Kommission eine Gesetzesinitiative zu wie beim Bundesrat, so dass alle Parlamente sich damit befassen und selbst beschließen oder nicht.
Es ist kaum vorstellbar, wie die EU sich dahingehend reformieren könnte. Nicht ohne kompletten Zusammenbruch. Und so weit sind wir noch nicht.

... comment

 
Witzig
ist, dass Europa im besten Sinne multikulturell ist und dass sich hier demzufolge und den globalen Primaten meinend eine Art Weltherrschaft ergeben hat, die vor vielleicht vier Jahrhunderten beginnend dazu geführt hat, dass sich allgemeine Verständigkeit, als Ratio und aufklärerisch formuliert, durchgesetzt hat.

Toleranz, von mir aus auch Grünentum [1], gerne auch abgeschwächt als sinnhaftes Bemühen um die Ökologie, auch Liberales meinend, durchgesetzt hat, so dass alle in Europa [2] glücklich werden könnten.

Auch sogenannte Parallelgesellschaften [4] meinend, in praxi oft Juden, vielleicht aber auch Fernost-Asiaten (gerne ohne "Muhammed"), äh, ..., ..., ..., wo ist stehengeblieben worden?, ach ja, "Multi" und so OK, aber gerne selektiv. [3]

MFG
Dr. W

[1]
Beim (bundesdeutschen) Grünentum ist zwingend zu unterscheiden zwischen denjenigen, die sinnhaftes Bemühen um Randbedingungen OK finden, und dem biozentrisch, anti-humanistisch veranlagten Rest.

[2]
"Europa" natürlich Metaphorik und sozusagen Konstrukt, auch bspw. Israel, die Staaten, Kanada & Australien einschließend.

[3]
Den I als zu D gehörend eingeordnet zu haben, normativ, wie die kinderlose Frau M. , bleibt natürlich antísozial, kA, was diese Dame hier antreibt.

[4]
Wir unterscheiden hier zwischen Parallel- und Gegengesellschaften.

... link  


... comment
 
Europa
scheint ohnehin gerade bergab zu gehen, ein Sportsfreund sei wie folgt zitiert:
-> 'Italien will keinen Austritt Griechenlands aus dem Euro, und zu Deutschland sage ich: genug ist genug.' (Quelle)

... link  


... comment
 
Genau das ist es!
Dieser Verein maßt sich absurderweise und auch völlig illegitim Regierungsgewalt an. Dass dieses Moment von Anfang an Ziel der Agenda war, ist keine Neuigkeit, aber dass die Finanz-Kabale sich so dämlich dabei anstellt, dass es auch auf den hintersten Reihen zu klingeln anfängt, ist zwar einerseits ärgerlich, aber anderseits zeigt es auch, wie die "HERREN" unter Druck stehen ...
Sorry, ich weiß, die Atmosphäre hier auf diesem Blog ist eher weniger emotional angelegt, aber ich HASSE diese EU-Komissare, wenn ich die Gestalten schon sehe ... ! Musste das eben nur mal erwähnen. Da kommen sozusagen Vibrations rüber auf welche die meinigen äußerst bissig reagieren ...^^
Und bevor ich jetzt von den typischen Systemlingen und medienhörigen Kaspern wieder gleich als Rassist und Neonazi eingeordnet wäre - naja, ich find das ja auch übertrieben, aber genau SO ticken die ja leider - möchte ich auch die Wortwahl des Kommentators Dr. W. loben, denn genau so empfinde ich das auch: ein "Multikulti-Europa" im BESTEN SINNE und das erfordert eben ein hohes Maß an Souveränität der einzelnen Völker.

... link  

 
Nice1
(...) möchte ich auch die Wortwahl des Kommentators Dr. W. loben, denn genau so empfinde ich das auch: ein "Multikulti-Europa" im BESTEN SINNE und das erfordert eben ein hohes Maß an Souveränität der einzelnen Völker.
Der Polacke [1] [3] und so gerne dabei, wenn es sich am Gemeinwohl zu orientieren hat, gerne auch Nationalstaatlichkeit [2] annehmend.

MFG + einen schönen Sonntag noch,
Dr. W

[1]
Ischt keineswegs bös gemeint, der hiesige werte Inhaltegeber ist seinerzeit, so wird zumindest gemutmaßt *, über Polenwitze groß geworden **, was auch OK ist.

[2]
Nationalstaatlichkeit wird auch bspw. im Rahmen der Nationalökonomie bedingt, die ein originäres liberales Konzept ist.

[3]
'Polacke', 'Polák' ist Eigenbezeichnung.

*
neben der Kunst natürlich, Herr Zeller ist ein begnadeter Maler / Zeichner

**
beim bundesdeutschen "Dirty Harry", a.k.a. Harald Schmidt, der Schreiber dieser Zeilen hatte das Vergnügen und den Vorzug seinerzeit und in der BRD vorrätig jene Kleinkunst im Fernsehen bewundern zu können, zeitnah

... link  


... comment