Mittwoch, 15. Juli 2015
Antimuslimischer Rassismus bei Dante
Ein weiteres Beispiel für Islamisierung ohne Abhängigkeit von dem moslemischen Bevölkerungsanteil.
Wie „Die Presse“, Wien, berichtet, wird in Florenz das Grab von Dante scharf bewacht: „Passagen der ‚Göttlichen Komödie‘ gelten als besonders islamfeindlich.“

Man fragt sich, oder besser: man sollte sich fragen, ob angesichts dieser Formulierung, Passagen der Göttlichen Komödie gelten als besonders islamfeindlich, es überhaupt noch was zu bewachen gibt.
Nicht weil Dante bereits länger tot ist und Dschihadisten sich nicht mit reiner Symbolik aufhalten, sondern wegen der unhinterfragten Übernahme der als Faktum dargestellten Propagandabezeichnung „islamfeindlich“.
So, als wäre „islamfeindlich“ ein gesetzlicher Tatbestand und als stünde man vor dem Problem des Rückwirkungsverbotes, weswegen es hier zu unterschiedlichen Rechtsauffassungen kommen könnte.

Wenn man die Propagandaformulierungen benutzt, hat man bereits die Propaganda übernommen. Die Islamisierung ist, Dante passagenweise als islamfeindlich zu bezeichnen. Man hat sich unterworfen.

Es wird ja wohl nicht so gemeint sein in dem Sinne: na logisch ist Dante islamfeindlich, Kultur ist islamfeindlich, Intellekt ist islamfeindlich, was denn sonst.

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Richtigstellung:
Jeder Ungläubige ist ein Feind des Islams, wenn er sich nicht unterwirft.

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Eben,
deswegen macht man es ja und findet denunziatorisch Islamfeinde und Islamfeindlichkeiten.

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Ja doch,
nur nennt man es hierzulande Toleranz.

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LOL
Man fragt sich, oder besser: man sollte sich fragen, ob angesichts dieser Formulierung, Passagen der Göttlichen Komödie gelten als besonders islamfeindlich, es überhaupt noch was zu bewachen gibt.
Da ist was dran, eine erfrischende Beobachtung bei aktueller Hitze, bei allgemein zunehmender Hitze.
Hier war's btw - und ja, es wird auch anderes in anderen Städten zunehmend verstärkt bewacht.

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