Montag, 18. Januar 2016
Integrationsleistung
Einfache Antworten soll es nicht geben, außer der: misslungene Integration. Die deviante TAZ erkennt heterosexuelle Männer als Täter in Köln, ansonsten heißt es bei jedem Entsetzen, hier habe, natürlich seitens der schlimmen Mehrheitsgesellschaft, keine Integration stattgefunden.

Doch.

Das ist genau, was passiert, wenn diese Gesellschaft integriert. Gutmenschen erzeugen nicht noch mehr Gutmenschen, wie sie sich das vorstellen, sondern komplementäre Effekte in Form von gutmenschlich tolerierter Kriminalität, die sich selbst als gegebene Normalität empfindet.
Wenn die Polizei Beihilfe leistet und Justiz anstiftet und die Sozialschwerindustrie Profite einstreicht, sind die kriminellen Sozialfälle integriert, das kann man gar nicht anders beschreiben.

Um die geht es aber gar nicht. Es sollte nicht verwundern, dass sich gerade diejenigen für sie engagieren, das heißt dafür, dass es so bleibt, die ohnehin eine ablehnende Haltung gegenüber Mehrheitsgesellschaft und demokratischem Rechtsstaat haben und hier endlich eine Gelegenheit zur praktischen Umsetzung in die Hand kriegen.

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Wie sollte ...
diese angebliche Integration denn innert weniger Wochen überhaupt funktionieren?

Ja, so wie Tagesschauder hier geschildert hat, gar nicht bzw. sehr wohl. Diese Art Integration scheint ab Tag 1 vollendet zu sein.

Noch ein Aspekt. Man könnte ganz böse auch von einer Söldnerarmee sprechen (und ihrer Invasion). Aber was ist an dieser Söldnerarmee das besondere? Das, dass sie die erste Söldnerarmee auf dieser Welt ist, die umso besser und entschlossener kämpft, je WENIGER Sold sie erhält. Das ist sehr praktisch, Schäuble muss weniger Geld eintreiben, leihen oder drucken lassen. Nicht dass am Eintreiben und Schuldenmachen manche keinen Spass hätten, aber man muss Prioritäten setzen (Euro- und Griechenlandrettung zum Beispiel) und eben: die Söldnerarmee 'motivieren'.

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Nicht ganz die erste,
Wallenstein hat es ähnlich gehandhabt.

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Stimmt!
Ich muss auf der Stelle die Arie des Fra Melitone aus der Oper La Forza del Destino anhören.

Phu! Politisch korrekt ist der Text nicht!
Übrigens bei der laufenden Überschrift während dieser Arie wird bei Aufführungen heutzutage auch etwas "korrigiert"...

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Wie kommen Sie darauf, dass "Gutmenschen" Kriminalität tolerieren? (Als Gutmensch verbitte ich mir derartige Beleidigungen!)
@g.k.: Sie fragen, wie Integration in kürzester Zeit funktionieren soll - durch Polizeimaßnahmen natürlich. Es ist doch sonnenklar, dass hier nicht zu viel Ausländer, sondern zu wenig Polizisten vor Ort waren. Man kann doch nicht Tausende und Abertausende ins Land lassen und glauben, das regelt sich alles von selber. Das eigentliche Probem ist das Kaputtsparen der Polizei.

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Doch, machen die,
gewiss nicht alle gleichzeitig.

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Schöner Paradigmenwechsel ...
@damals: Tönen Gutmenschen so oder viel eher AfD/Pegida-Anhänger? Letztere wollen mehr 'Polizeimaßnahmen natürlich' und sogar erst recht im Zusammenhang mit Flüchtlingen. Gutmenschen wollten schon immer, zumindest bis zum 31.12.2015, ganz wenig, noch besser gar keine Polizei, auch Scheißbullenpolizei genannt. Ein netter Ex-Vizekanzler demonstrierte uns vor, wie man mit denen am besten umgeht. Ich bin ferner gespannt, ob der je höchste wiedervereinigungsbereinigte Personalbestand der Polizei - wohl noch vor dem 'eigentlichen Problem Kaputtsparen' - auch nur annähernd ausreichen würde, wenn man überall, wo Flüchtlinge sind, 'Polizeimaßnahmen' ergreifen wollte. Wohl kaum. Der Polizeistaat muss her, im Namen der Integration ... Natürlich gibt es jetzt eine 180-Grad-Wende in Sachen Polizei, wenn was Wichtigeres auf dem Spiel steht, die ungebremste Fortsetzung der Zuwanderung ... Ohne eine 180-Grad-Wende in der Justiz wäre das wirkungslos, was aber auch das Ziel ist.

Unterdessen machen manche, die auch für geordnete Verhältnisse sorgen sollten, seltsame Dinge:
http://www.welt.de/politik/deutschland/article151104662/Muslimische-Security-verpruegelt-Christen-im-Asylheim.html
Werden selbst da mehr Polizeimaßnahmen benötigt?

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Nur ganz am Rande notiert :
'Gutmenschen' können gut Meinende meinen, der Schreiber dieser Zeilen wäre insofern einer, und sie können diejenigen meinen, die es nur gut meinen, ohne dass gut gemeintes Vorhaben auch funktioniert bzw. Ergebnisse tätigt, die gut sind.

Das gut Gemeinte ist insofern der stärkste Feind des Richtigen (wenn es eben nur gut gemeint ist und nicht wie oben beschrieben funktioniert)!

Insofern ist der 'Gutmensch' eine sinnhafte Metaphorik, um das getarnte effektive Schwein offenzulegen (wobei es eben schade ist, dass eigentlich jeder ein guter Mensch ist oder sein will oder ein 'Gutmensch' ist oder sein will, außer eben wie oben beschrieben).

MFG
Dr. W

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Muss schon wieder ich Aufklärungsarbeit leisen. Das Problem sind nicht die Gutmenschen. Das Problem ist, dass diese Jungs, a) keinen gültigen Asyltitel haben bis bekommen, weil in Algerien und Marokko nix Krieg ist, und b) Algerien und Marokko nimmt die auch nicht zurück nimmt. So kommt das zustande.

Also musste man Marokko oder Algerien irgendwie mit friedlichen Mitteln dazu überreden, dass sie sich ihre Haltung noch einmal überlegen. Könntest natürlich auch ein große Schiff anmieten. Nur das geht. Dann Gutmenschen-Problem, von dem vor allem die Schlechtmenschen profitieren, wenn das Schiff wieder voll beladen zurückkommt. Auf der Rückfahrt tauchen dann auch noch ein paar blinde Passagiere auf.

Rechtsstaat und so ist eh ihr ding.

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