Donnerstag, 15. Februar 2018
Peinlichkeit der SPD
Klaus von Dohnanyi hat im Radio die Kür von Schulz vor einem Jahr als historischen Fehler bezeichnet und gesagt, Schulz kenne die Partei nicht und habe keinen politischen Instinkt.
Keinen.
Er sagte keinen.
Was hat der dann all die Jahre in der EU gemacht? Wenn er nicht einmal die Partei kennt, kennt er auch Europa nicht.
Aber dann hat die SPD auch keinen politischen Instinkt. Das wird jetzt nicht überraschen. Eine Partei, die auf Familiennachzug setzt, gibt auch Schulz 100 Prozent.
Wer ist eigentlich peinlicher?

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hinterher ....
Schade, dass Herr von Dohnanyi das nicht schon vor einem Jahr gesagt hat.

Berlusconi hat – in der bei ihm üblichen Direktheit – das Schulz'sche Wesen schon 2003 ganz ähnlich auf den Punkt gebracht:
„Herr Schulz, ich weiß, dass ein Produzent in Italien gerade einen Film über die Konzentrationslager der Nazis dreht. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo vorschlagen. Sie wären perfekt.“

Wahrscheinlich sind Beide Brüder im Geist: Machtgeilheit, Geld und Selbstgerechtigkeit come first und danach kommt nichts mehr.

Nur beim Vernaschen minderjähriger Frauen hat Berlusconi sicherlich die Nase vorn. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Zeit und Geld genug hat er ja jetzt, der Herr Schulz.

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+1
„Herr Schulz, ich weiß, dass ein Produzent in Italien gerade einen Film über die Konzentrationslager der Nazis dreht. Ich werde Sie für die Rolle des Kapo vorschlagen. Sie wären perfekt.“
Aber nur vom Aussehen her, Martin Schulz entspricht halt optisch dem Schergen als Schreibtischtäter.
Er hat eine mögliche Film-Karriere nur verpasst.

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Klaus von Dohnanyi kennt die SPD nicht, nicht die heutige, die erst recht nicht, und auch nicht die gestrige, für die er vor vielleicht 30 Jahren aus den Ämtern, es könnten aber auch 50 Jahre sein, geschieden ist.

Insofern...

Er ist aus Sicht einiger ein Liberaler, der in der falschen Partei ist und immer war, sollte jetzt aber nicht "nickelig" werden, denn Martin Schulz passte schon recht gut zur heutigen SPD.
Er, also Martin, ist dann weggetreten worden, aber dies ist in der SPD sozusagen Normalzustand, Parteivorsitzende meinend, Dr. W hat mitbekommen, wie selbst Willy Brandt, der ja eigentlich gar nicht wegzutreten war, weggetreten worden ist.

Die SPD ist peinlich.

MFG
Dr. W (der sich natürlich ebenfalls über "Die Vereinigten Staaten von Europa" und so amüsieren konnte, Martin kannte die EU nicht sonderlich und Europa als besonders heterogenes Habitat auch nicht, er lebte politisch halt so vor sich hin, zum SPD-Vorsitzenden hat's gereicht)

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