Dienstag, 9. August 2022
Durchgeputscht
Im Moment ist die zwar nicht häufigste, aber drängendste Frage: Wie konnte es dazu kommen?
Im künftigen Rückblick, vorausgesetzt, er ist noch möglich, wird alles sehr folgerichtig erscheinen als Konsequenz der Informationsgesellschaft.
Ein Putsch setzt immer da an, wo die Macht sitzt. Ist der König oder der Präsident der Machthaber, stürzt man den oder wechselt ihn aus, ist es eine Partei oder ein Führungszirkel oder ein Wirtschaftsmachtapparat, setzt man da an. Es hat keinen Sinn, einen König zu stürzen, der nur repräsentative Funktionen hat, darum und nur aus diesem Grunde geschieht das nicht.
Es sollte in einer Demokratie daher nicht möglich sein, die Strukturen zu erhalten und dennoch zu putschen oder die Macht zu ergreifen, die Strukturen sind so gedacht, dass eine Machtkonzentration erst nicht geschieht oder mit den zur Verfügung stehenden Mitteln korrigiert wird.
Aber wir haben die äußerst unfreundliche Übernahme der freien Gesellschaft erlebt.
Die Informationsgesellschaft schien zunächst bedrohlich oder bedroht durch die Masse an Informationen und die Abflachung, die Vernichtung des Niveaus. Dabei bleib es nicht, die Machtgierigen haben zunächst die staatlichen und dann die formal nichtstaatlichen Medien unter ihre informationelle Kontrolle gebracht. Wer noch gewählt werden wollte, musste sich ihnen unterwerfen. Die restlichen Institutionen rutschten nach.
Das ist, was geschehen ist. Die Macht ist Informationsmacht.
Resterstaunlich ist nur, wieviele Menschen es sind, denen dieses System etwas zu bieten hat.

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Informationsmacht?
Siehe nur den absolut skandalösen Fall, dass das Quartier des ehemaligen US Präsidenten Trump in Florida quasi im Überfall-Stil per FBI durchsucht worden war, obwohl es üblich war, per Telefon oder Gespräch die Angelegenheit zu klären. DAS war vermutlich der Beginn eines linken Staatsstreichversuchs, um Trumps erneute Kandidatur 2024 unter allen Umständen jetzt schon zu vereiteln. Ausserdem finden in Kürze Zwischenwahlen dort statt und die Republikaner liegen vorne. Das Ganze geht auch noch ausgerechnet von der linksextremen Partei und deren Staatsapparat aus, die sich DEMOKRATEN nennen. Was soll das anderes sein, als ein indirekter (vorsorglicher) Sturzversuch??? Wer das nicht erkennt, hat den "Schuss" nicht gehört.

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Diese Globalisten, die sich der neuen Linken bedienen, haben massive Unterstützung im Staatsapparat, der als Partner gesehen wird, um die (sozusagen klassisch-produktiv arbeitenden) Bevölkerungen steuerlich auszusaugen, selbst aber finanziell gut gestellt wird.
Das hat System, in Washington D.C. wählen sozusagen alle diese "Demokraten":
-> https://www.politico.com/2020-election/results/washington-dc/
Dies nur als Beispiel.

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Eine Theorie geht so, dass Medienmacht heutzutage günstig käuflich zu erwerben ist und Globalisten, Oligarchen des Internets sozusagen, mit vglw. wenig Geld Meinung, journalistische Meinung einkaufen können, um so die Politiker an den Wickel zu kriegen, die ja auf positive Berichterstattung angewiesen sind oder bis auf wenige Ausnahmen zumindest so glauben lauschen und folgen zu müssen.

Und diese Globalisten wollen halt in möglichst schwachen Staaten Geschäft machen ohne viel Steuern zu zahlen oder sie streben wie große Vermögensverwalter an, dass der Wohnungsmarkt überlastet wird (durch Immigration) oder sie unterstützen, bewerben Krisen wie Corona, Klimawandel, Syrien oder die Ukraine, um nur einige Beispiele zu nennen, um die Leutz noch hühnerhaftiger und politisch wehrloser zu machen, so dass sie bereit werden gegen ihre eigenen Interessen zu handeln, so auch politisch zu wählen.

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Medien waren eigentlich nie wirklich teuer
Der jetzigen Oligarchen sind wesentlich reicher als früher und haben nun gar keine Probleme mehr, günstige Medien zu erstehen oder zu beeinflussen. Die großen Medienbesitzer in Deutschland sind nicht die Oligarchen, sondern die SPD, der Staat und ein paar klassische Medienmogule wie Frau Mohn oder Frau Springer, die abgelöst wurde durch den Investor KKR, bei dem die Motive nicht klar sind. Ein klassisches Motiv wären Gewinne, die man besser mit dem Staat als gegen den Staat macht.

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"Kohlberg Kravis Roberts" ist ein strategisch investierender Großer, der über beträchtliche wirtschaftliche Macht verfügt, cross-over und strategisch (das Fachwort an dieser Stelle) investiert ist und auch unseren Döpfner am Wickel zu haben scheint, wie einige seiner Eskapaden, die nicht seiner persönlichen Überzeugung entspringen dürften, erklärend werden könnten.

Bei "Madsack" wären die genauen Inhaberverhältnisse zu klären, die bundesdeutsche SPD ist hier in etwa wie Döpfner bei "Axel Springer", also mit ca. 20 % dabei. [1]
Die anderen Kommandatisten wären von Interesse.

Strategische Investition meint auch politische Investition, also die Meinungslenkung betreffende, der Schreiber dieser Zeilen ist erfahren und zynisch genug, um sich auch Leutz wie Soros oder Schwab, jeweils liegen amüsanterweise Famiiienunternehmen vor, als Dienstleister von wie hier gemeinten Globalisten vorstellen zu können.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
20 %-Beteiligung in einem Wirtschaftsunternehmen ist nicht schlecht, ohne diesen 20 % geht dort gar nichts, eine Sperrminorität liegt zwar technisch nicht vor, doch muss sich idR hier das OK geholt werden.
Andererseits können diese 20 % auch nicht bestimmend sein, sie wirken eher prohibitiv, wie eine Art Bremsklotz sozusagen, sie könnten aber überstimmt werden, sie sind letztlich eine Art Dackel, wie auch bspw. Döpfner ein Dackel (geworden) sein könnte.

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PS und ein einfaches Beispiel :
Wenn das gesamte Immobilienvermögen der BRD bei ca. 50 Billionen Euro liegt, bei 50.000.000.000.000,00 Euro, diese Schätzung muss nicht verkehrt sein und es große Vermögensverwalter gibt, die hier mit mehr als hunderten Milliarden Euro investiert sind, bei "BlackRock" (Frage: Ist F. Merz BR?) könnte dies der Fall sein, es gibt hier aber auch Gruppeninteressen derartiger großer Immobilienverwalter, könnte es leicht fallen hier einige Millionen, wie diese ja auch bspw. Bill Gates und allgemein berichtet abfallen, in die Hand zu nehmen, um Medien zu kaufen. (Viel wird so möglicherweise, in die selbe Richtung gehend, nicht berichtet.)
Es würde sich wirtschaftlich rechnen, wenn so (gerne auch: antiselektive) Massenimmigration durchgesetzt werden könnte, die dann den Wert des genannten bundesdeutschen Immobilienwertes von vielleicht 50 Billionen auf 60 bis 70 Billionen erhöhen könnte, vglw. zeitnah, statt bei abnehmender bundesdeutscher Bevölkerung eines Werteverlustes zu harren. [1]

Lenin kam ja mit dem Spruch, dass der "Kapitalist" den Strick verkaufen würde, an dem er aufgehangen wird.
Wobei der so gemeinte Unternehmer selbstverständlich nicht heutzutage im leninschen Sinne zu fassen bliebe.
Abreist und es dann den Bürger, den Steuerzahler zu erwischen hätte.
(Sofern der nicht ebenfalls abreist, icke: abgereist 1992 - danke, es war schön!)

Die Wirtschaft funktioniert aber amoralisch (vs. unmoralisch), sie muss so funktionieren, sie hat ja kein politisches Mandat.

Eine Gesellschaft mit einer Fertilitätsrate, die sich der Eins nähert, muss womöglich genau so, wirtschaftlich und amoralisch, bedient werden?

[1]
Wenn sozusagen ausgestorben wird, gilt es einen Vermögensverlust hinzunehmen, wenn sich hier aber sozusagen wild mit "Anderskulturigen" kompensiert wird, einen Kulturverlust.
LOL
(Eingewandert werden sollte aus dieseitiger Sicht insofern kultur-konsummerabel, das Fachwort, dies abär nur am Rande notiert, denn Hoffnung besteht diesseitig nicht mehr.)

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Deutungshoheit
"Die Macht ist Informationsmacht."

Man kann das noch präzisieren.
Nicht zwingend die Information ist das Machtinstrument,
sondern das Monopol auf Kommentierung, Framing und Deutungshoheit.

Was eigentlich in unserer jetzigen "Demokratie", die immer mehr einem Korporatismus ähnelt, zur Wahl stehen müsste, sind nicht Politiker, sondern die Intendanten der Rundfunkanstalten, deren Chefredakteure und die Chefredakteure in den überregionalen Zeitungen.
Die müssten sich zur Wahl stellen.

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Der Konsum von Medien ist freiwillig.
Wer die Bild oder Alternativen liest, wählt quasi den Chefredakteur. Die Information als solche wird auch gefälscht. Die Temperaturen auf der Frontseite stimmen oft nicht. Schon 1957 gab es 56 Grad in der Bild. Da wird allerdings weggelassen, wo in Deutschland das gemessen wurde. Kann man googeln.
Bild hat die meisten Leser, mit Abstand. Die Zeitung hat massiv an Volumen zugenommen. 1980 bestand die Standardausgabe aus zwei Blatt Papier.

https://www.mimikama.at/faktencheck-die-bams-von-1957-56-grad-in-deutschland/

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