Samstag, 18. Februar 2023
Gegendarstellungsunfähig
Da hat die Südthüringer CDU ein Parteiausschlussverfahren gegen Frau Prien beantragt, was durchaus Sinn hat, die ist im Vorstand und ständig bemüht, die CDU merkelmäßig zu schädigen.
Problem: nicht die Partei, die auch, aber nachgeordnet, sondern die Presse, die schreibt und framt, Maaßen-Anhänger wollen Rache. So ist das, nun ist alles, was in dieser Sache geschieht, so einzuordnen und so zu verstehen, denn es gibt keine andere Vermittlung.
Es macht sich nicht einmal jemand die Mühe, eine Gegendarstellung zu erwirken, also und die so: 'Anhänger falsch, Rache falsch'', natürlich würde diese Gegendarstellung nicht gedruckt und wäre presserechtlich nicht durchzusetzen, denn es handelt sich, wie dann gerichtlich festgestellt würde, nur um eine Meinung, eine Deutung, und gegen die kann man nicht vorgehen.
Aber dann hätte man diese Feststellung im Urteil, das wäre es wert.
Wenn man schon keine anderen Medien aufbauen will. Das wäre es, was die Informationsgesellschaft benötigt, nicht einen irgendwie positionierten Koalitionspartner der Grünen.

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So wie ich es mitbekommen habe,
hat diese Dame in Ihrer Funktion als örtliche CDU-Chefin zur Wahl des Gegenkandidaten von HG Maaßen aufgerufen!?
DAS ist direktes Parteischädigendes Verhalten. Es liegt objektiv vor!
Das ist der Unterschied zu Maaßen, dem wird irgendwas Geschwurbeltes mit "falscher Sprache" vorgeworfen. Reine Interpretation.

Klar, wer in dieser Causa ein Parteiausschlussverfahren initiiert, der hat die Grünpresse als Gegner, der muss medial einfach dranbleiben und mehr in die Offensive gehen. 
Man darf das Thema nicht schleifen lassen und den Haltungsjournos damit die Gelegenheit geben, die Deutungshoheit zu behalten, eine sachliche Berichterstattung kann man von denen nicht erwarten.

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