Montag, 27. Februar 2023
Meldewesen
Im Frühstücksradio wird eine Oberdame von der Meldestelle Antifeminismus befragt. Es gehe ja gar nicht darum, ob jemand ''Gender doof findet'', sondern um Angriffe auf Gleichstellungsbeauftragte und Aktive, die sollten keine Angst haben, ''was auf die Mütze'' zu kriegen.

Sondern die anderen. Oder ist das übertrieben? Ganz und gar nicht.
Das mit der Meldestelle ist nicht nur Geldweichspülung, sondern Datenwäsche. Der Staat lagert nicht mehr Zuständigkeiten aus, sondern Nichtzuständigkeiten. Als Zivilgesellschaft, wie die es nennt, dürfte sie gar keine Feindeslisten anlegen, Datenschutz. Beim Staat hätte man Rechte auf Gehör und Akteneinsicht und Rechtsweg durch Instanzen.

Man hat getan, was immer geschieht, wenn etwas politisch bearbeitet wird, Linke kriegen mehr Geld. Inder Selbstwahrnehmung ist Meldestelle Antifeminismus etwas, wo niemand etwas dagegen haben könnte, ohne selbst zu den Verdächtigen zu gehören.
Da der Feminismus am Ende ist, braucht man den Kampf gegen die Gegner als letzten und einzigen Inhalt.
Wenn das nichts bringt, dann mit noch mehr Geld.

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