Montag, 13. März 2023
Gleicher Umgang mit politischer Konkurrenz
Ein Fall aus Kassel, der Oberbürgermeister trat als Parteiloser zur Wiederwahl an, lag bei der Stichwahl vorn, zieht aber zurück, weil es Kampagne und Angriffe gegeben habe.
Nun geht der zweitplazierte Grüne als Einziger in die Stichwahl, bei der er 50 Prozent Ja-Stimmen bekommen muss, um gewählt zu werden.
Hier sehen wir, dass formal nicht die Verfassung gebrochen werden muss, um die Demokratie auszuhebeln. Man findet als Grüner einfach nichts dabei, dass man alleine antritt, weil der Konkurrent mit Drohung und Gewalt aus dem Amt gejagt beziehungsweise von der Kandidatur abgehalten wurde.
Die Wähler finden auch nicht viel dabei. Man will doch einen Gewinner und keinen Weicheiling, der zurückzieht.
Es ist halt so, dass Grüne sich daran gewöhnen, auch mit ihren politischen Konkurrenten so umzugehen wie mit ihren Hauptfeinden, den Bürgern.

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Der parteilose Bürgermeister hat bei der letzten Wahl sofort klar gewonnen, musste nicht in die Stichwahl, nun will er nicht in die Stichwahl, gut schaut's nicht aus ?!

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