Mittwoch, 15. März 2023
Was ist was
Wenn nicht beantwortet werden kann, was eine Frau sei, ist dies ein zweifacher Ausdruck intellektueller Schwäche. Einmal, wenn die Antwort ist, das wäre eine Person, die sich als Frau fühlt. Das würde eine Rechtsfolge beschreiben oder die Begründung für die Rechtsfolgen im Rechtsverkehr. Aber keine Definition. Diese logische Lücke müsste auffallen.
Nun ist die Frage eine Fangfrage, wenn sie den Bioleugnern gestellt wird, denn sie müssen das Wesentliche ausklammern. Doch auch eine biologische Feststellung, die an bestimmte Merkmale gebunden wird, umgeht, wie die Begriffe zustandekommen: nämlich in Unterscheidung zueinander. Die Fähigkeit zum Dazwischensehen ist Intellekt im Wortsinne.
Kinder merken von allein: es gibt Jungen und Mädchen. Die einen und die anderen. Kindern muss nicht erklärt werden, dass die damit einhergehenden Eigenschaften graduell abgestuft erscheinen. Kinder wissen, dass Menschen unterschiedlich sind, da muss nichts erklärt werden. Aber man will den Kindern einreden: ihr seid nicht Junge und Mädchen. Damit ist ein intellektuelles Chaos bezweckt. Dann sind die Steuerbaren ratlos, wenn sie nach etwas, das sie selbst ausmacht, gefragt werden.

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Zumal ja auch die Chromosome die Geschlechtsbestimmung leicht machen, gar in Zweifelsfällen, wenn es in ganz seltenen Fällen Störungen bei der Ausbildung der Geschlechtsorgane gibt, was u.a. auch Unfruchtbarkeit bedingen kann.
Biologisches Wissen wird heutzutage kalt geleugnet, Jan Böhmermann bspw. wusste sogar Biologen anzugreifen und wie immer: sittlich niedrig.
Aber auch an sich vernünftige Leutz (Thilo Sarrazin zum Beispiel) fallen manchmal auf die sog. Intersexualität hinein. - Die sog. Intersexualität ist womöglich (ganz genau weiß man es nicht) von Magnus Hirschfeld erfunden, deliriert worden, im Biologischen.
(Im Sozialen sollen sich Transvestiten, Tunten und Crossdresser (hier ist nichts despektierlich gemeint) austoben wie sie wünschen, Dr. W mag auch den Song 'Lola' von "The Kinks", dies ist in liberalen Demokratien mittlerweile dankenswerterweise Konsens.
Sog. Transsexualität gibt es also ebenfalls nur im Sozialen.)

Bspw. auch "ChatGPT" ist so ansprechbar und stimmt dann zu, aber erst nach einigem Nachhaken, vorher knödelt er, es oder sie noch längere Zeit herum, versucht seine Abnehmer zu irritieren, schafft es zum Beispiel nicht auf Anhieb die Frage nach der Zahl der biologischen Geschlechter beim Hund zu beantworten, was unterhaltsam ist, aber auch die Menge irritieren soll, ganz bewusst, denn "ChatGPT" ist so eingestellt, auf seinem Mist ist so nicht gewachsen.
(Im Kern, als AI-Model, so nennt es sich, ist "ChatGPT" umfassend in Ordnung, fachlich noch ein wenig herausgefordert, es werden teils schwere fachliche Fehler gemacht, aber er, es oder sie ist ja auch noch jung, allerdings ist "ChatGPT" von einer Hülle umgeben, die zwiebelschichtig sein sozusagen natürliches Output redigiert (eine aus Menschen bestehende Redaktion liegt vor, mit "Experten" und so) und sog. politische Richtigkeit oder sog. Wokeness hinzubaut, wofür "ChatGPT" aber sozusagen nichts kann.)

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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Dr. W.,
Was konkret meinen Sie mit:"...Aber auch an sich vernünftige Leutz (Thilo Sarrazin zum Beispiel) fallen manchmal auf die sog. Intersexualität hinein..."? Ich bitte freundlichst um Aufklärung.

Sollte ich Ihnen mit meiner religiösen Bemerkung vor einigen Tagen zu nahe getreten sein, so bitte ich um Nachsicht. Ich selbst bin nicht wirklich religiös, habe aber Respekt vor dem, was wir Menschen "Schicksal" nennen.

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Kommentatorenfreund 'libkon', no problemo, ich hatte nun zehn Minuten zu suchen, nach dem, was ich meinte, bin eher zufällig doch fündig geworden:

-> https://www.achgut.com/artikel/so_macht_man_sich_feinde_und_schuert_verachtung (Zitat : '99 Prozent der Menschen haben ein biologisch eindeutiges Geschlecht, 5 bis 7 Prozent haben homosexuelle Neigungen. Diese sind genetisch festgelegt und schon deshalb einer moralischen Beurteilung nicht zugänglich.' [Quelle - 15.12.2022])

Die genutzten Suchmaschinen wehren sich sozusagen mittlerweile gegen derartigen Suchvorgang.

Also:
1.) Alle Menschen, wie auch alle Säugetiere und alle Vögel, haben ein 'biologisch eindeutiges Geschlecht'.
2.) Homosexualität ist nicht angeboren oder 'genetisch festgelegt'.
Wer sich mit Homosexuellen unterhält und so die Frage stellt, so ist ja auch gar nicht biologisch nachweislich, bekommt sozusagen auf die Schulter geklopft und (offensichtlich: richtigerweise) vertellt, dass so sog. Lifestyle vorliegt.
(Selbstverständlich könnte auch Dr. W schwul und streng sein, IYKWiM.)
3.) Schwulsein soll ja auch sozusagen sexuell ergonomischer sein.
>:->
4.) Herr Thilo Sarrazin hat mich hier mit (von mir) nicht zustimmungsfähigen Aussagen a bisserl enttäuscht.
Nicht viel natürlich.

Mit freundlichen Grüßen und Ihnen alles Gute
Dr. W

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Man kann immer selbst beobachten
Das ist heutzutage wieder besonders sinnvoll. Ursprünglich kannte die Natur keine Geschlechter, was zu weitgehend identischen Nachfahren führte. Die mit den Geschlechtern verbundene Rekombination der Gene erwies dann als überlegen, weshalb sie bei höheren Lebewesen der Standard ist.
Homosexuelle sind im darwinistischen Sinne nicht besonders fit. Die übersteigerte Liebe zur Mutter fällt auf. Sokrates und Ödipus seien erwähnt.

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Denkbarerweise lechzen einige nach dem sog. Klonen.
Denn so:
-> https://www.lifeline.de/sexualitaet/galerie-schwules-kamasutra-id180075.html#bild2
... wird es nichts.

Ein Elton John, der womöglich an jedem Piano einer sozusagen anständigen Bar zu sitzen käme, wäre nicht verkehrt.

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Ich muss gestehen,
dass ich bisher zur Version "genetisch" neigte, da ich mich dafür nicht besonders interessiere und daher meine wohl falsche Ansicht. Mein Interesse lag und liegt bei eineiigen Zwillingen, da meine damalige Stieftochter gewisse Verhaltensweisen zeigte, die ich verstehen wollte. Dabei half die Zwillingsforschung, die u.a. klärte, was IT (Identical Twins) trennt, bzw, was sie verbindet, auch, wenn sie getrennt voneinander aufgewachen sind, also was ist wahrscheinlich angeboren und was erlernt. Nature vs. nurture. Sehr interessantes Wissenschaftsgebiet.

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Man weiß es nicht genau
, Homosexuelle bestehen nicht selten darauf, dass es kein "Homosexuellen-Gen" gibt - und der gegenteilige Nachweis fällt schwer, insofern halte ich mich an diese Behauptung, auch wenn bspw. AI an Hand von Gesichtsbildern homosexuelle Neigung recht gut, aber keineswegs sicher, erkennen kann; angeblich können dies Menschen ebenfalls näherungsweise.
Die Zwillingsforschung ist sehr interessant, auch was die Erblichkeit der Verständigkeit betrifft, dann idR am sog. IQ festgemacht.
Ich habe auch nichts gegen Dilettanz, mache ebenfalls so mit, jeder ist ja auf fast jedem Fachgebiet so bestenfalls interessierter Laie, wie er fast überall Ausländer ist.
Ihnen einen schönen Tag des Herrn, Kommentatorenfreund 'lobkon'!

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Kommentatorenfreund und Helfer, Dr. W.
d`accord. Ihnen auch einen schönen Tag des Herrn wünscht Ihnen Ihr KTF "Lobkon", oder besser: Libkon :-)

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Dr. W schreibt "mal eben so", trägt kommentarisch bei, "locker vom Hocker"; auf besondere Richtigkeit seiner kleinen Einschätzungen wird nicht bestanden.

Viel Erfolg Ihnen, Sie sind sehr nett.

MFG
WB

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Das soll nicht unbeantwortet bleiben
"...Viel Erfolg Ihnen, Sie sind sehr nett..."

Das reiche ich mit freundlichsten Grüßen zurück. Sie haben eine ungewöhnliche Art zu schreiben. Daran kann ich mich gut gewöhnen. Auch dass Sie Liberal im ursprünglichen Sinne sind, ganz in meinem Sinne. Nur weiter so.

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