Sonntag, 26. März 2023
Nächste Zeitung will aufarbeiten
Wie die Aufarbeitung der Coronarretei aussehen wird, entwirft der Tagesspiegel, zitiert nach DLF-Presseschau:
''Dazu gehört, die Opfer öffentlich um Entschuldigung zu bitten. Mit aller Kraft zu versuchen, angerichteten Schaden gutzumachen. Konkret zu erklären, welche seiner Aussagen man bedauert, wo man falsch lag und wieso. Und nicht zuletzt: sämtliche Strukturen, Finanzströme und Hintermänner offenzulegen.“
Man findet: „Einerseits erfreulich, dass Reflexe und Wertekompass der Zivilgesellschaft funktionieren.“
„Zum Glück muss diese Debatte nicht bei Null beginnen. Es gibt hilfreiche Erfahrungswerte im Umgang mit Nazi-Aussteigern.“

Alles zutreffend gedacht, möchte man meinen.
Es geht aber um die Gegenseite, nämlich: ''Der Sender RTL2 wollte Michael Wendler ins Fernsehen zurückbringen. Dank öffentlichem Druck scheiterte der Plan.''

''Wann verzeihen wir Hetzern? (...) Andererseits stellt sich die Frage, wie es mit Gestalten wie dem ins Lager der Verschwörungslügner abgedrifteten Schlagersänger langfristig weitergehen soll. Kurz: Wann ist es Zeit, den Schwurblern zu verzeihen?''

So sieht es aus. Die Presse macht weiter, wo sie nie aufgehört hat.
Die Zeitung könnte werben mit dem Slogan: Wer das liest, ist doof.

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Man könnte das für Satire halten,
aber das ist die Realität.

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Offtopic: Sommerzeit
"Gemäß dem Standpunkt des Ausschusses für Verkehr des Europäischen Parlaments sollten die Mitgliedstaaten der Kommission ihre Entscheidung bis April 2020 mitteilen, und die saisonale Zeitumstellung sollte im Jahr 2021 abgeschafft werden."(EU)
Das Parlament war auch dafür, im Rat gab es aber keine Mehrheit. Stellt sich die Frage: Wie denkt die europäische Bevölkerung?

Deutsch:
https://www.merkur.de/politik/zeitumstellung-auf-sommerzeit-experten-warnen-vor-gefaehrlichem-szenario-fuer-menschen-zr-11825205.html

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Onlineumfragen
Es gab wohl anno 2018 eine Onlineumfrage zur Sommerzeit:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/zeitumstellung-umfrage-103.html

4.6 Millionen Menschen haben in ganz Europa abgestimmt. 80% haben sich gegen die Zeitumstellung ausgesprochen.
Zwei Drittel der Teilnehmer kamen aus Deutschland.
Das wird uns dann als „überwältigende Mehrheit“ verkauft.

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Dieses Machwerk
kann man sich hier antun:

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/resozialisierung-von-wendler-naidoo-co-wann-verzeihen-wir-den-hetzern-9553841.html

Erschreckend dieser Tonfall, wo mittlerweile klar ist, dass es massive Impfschäden gab und diese nachwievor vertuscht werden.

Den "Schwurblern" wird nicht verziehen! Erst wenn sich Wendler und Co vor der Bundesschrifttumskammer in den Dreck schmeissen und um Gnade winseln.

Für was halten diese aufgeblasenen Erdlöcher sich eigentlich?
Wer abonniert so was?

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Aja, Sie waren schneller.
Klar, wer liest so was, wer bezahlt noch dafür als Leser?

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Sebastian Leber vom "Tagesspiegel" ist ein Journalist, der klare Kante, Hetze ebenfalls, kann.
Schlimm ist auch, dass so gut wie nie Zitate kommen, der Leser soll über Gesagtes nicht informiert werden, er soll nur Meinung aufnehmen.
Was haben diese Leute ein Bild von ihrer Leserschaft?

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"...Was haben diese Leute ein Bild von ihrer Leserschaft?"
Glenn Greenwald sagte kürzlich auf die Frage, warum die (üblichen Verdächtigen) Medien NYT WP und LATimes sich nicht für ihre Desinformationen u.a. zu Corona entschuldigt haben. Seine Antwort: Da sie, die Medien, den Auftrag hatten zu Desinformieren, haben sie nur ihren Auftrag erfüllt. Warum also sich "entschuldigen", wo sie doch nichts falsch gemacht hatten. Ein Redakteur soll vor mehreren Jahrzehnten sinngemäß gesagt haben, dass sie, die Redakteure, nur schreiben dürfen, was die Leitung will, insbesondere im politischen Teil. Nun hat ganz aktuell auch Tucker Carlson von Fox News, der Nr. 1 Newsshow mit der höchsten Einschaltquote, öffentlich (aber nicht via Fox News) gesagt, dass Journalisten NICHT die Aufgabe hätten, die Leser zu informieren. Sie sind im Auftrag der Herausgeber tätig. Capito?!

Ihnen, Herr Dr. W. möge heute, am Tag des Herrn, ein schöner Tag beschert werden. Den Tagesspiegel könnte man auch als Desinformationsschleuder betrachten. Dort informiere ich mich nie.

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Journalisten hatten mal die Aufgabe ihre (Kauf-)Leserschaft zu informieren, der eine Leser mochte es politisch eher so, der andere so, so dass sich auch wegen der Meinungsbeiträge ("Kommentare") der Leser entschieden hat mal hier und mal da eben käuflich zuzugreifen.

Ich hatte immer auf langen Reisen die "FAZ" (schön dick und lange lesetauglich), den "Spiegel" (zwei Stunden, immer auch mit "Sozialromantik", aber gut lesbar) und manchmal ergänzend die "SZ" (lange lesbar, wenn auch für einen Liberalen schwer vedaulich) und gar den "Stern" im Gepäck, manchmal auch die oder das "Tempo".

So geht es heute nicht mehr, "Spiegel", "SZ", die "Öffies", "Stern" und "Tagesspiegel" rühre ich nicht mehr an, die "Zeit" manchmal noch, weil es dort liberale Restbestände gibt, Jochen Bittner und so.
(Martenstein war immer ein Dummschwatz, der zwar mit dem Herzen sozusagen richtig zu liegen schien, aber doch auch modernen Linken, Neulinken, irgendwie zu gefallen versuchte.
Als Dummschwatz war er natürlich großartig.)

Das hat sich geändert, heute versuchen diese Medien ihren Lesern direkt zu sagen, was sie denken sollen.

KA, funktioniert so ein Geschäftsmodell, beim "Spiegel" etwa? - Ich kann es mir nicht vorstellen, wenn dort viele, die meisten Artikel online hinter sog. Bezahlschranken verschwinden und einer nicht politisch links stehenden Person den Appetit mit dem Rest, der nicht so steht, sozusagen maximal versauen?

Denkbarerweise werden diese Medien alsbald Anzeigenblätter, Blll Gates, die Bundesregierung oder andere "woke" Globalisten / Oligarchen zahlen dann direkt und ganz offen.

KA, was Tucker Carlson gesagt hat, der verbreitet doch das, was er denkt und vertritt, oder?
(Abgesehen von seinen ständigen Übertreibungen.)

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Clickbaiting
Es geht nur noch um Clickbaiting.
Auch Abweichler wie ich lesen und verlinken solche provokativ gehaltenen "Meinungsartikel".

Anders rechnet sich dieser ganze linke Quark wahrscheinlich nicht mehr.

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@ Dr.W.
"...KA, was Tucker Carlson gesagt hat, der verbreitet doch das, was er denkt und vertritt, oder?
(Abgesehen von seinen ständigen Übertreibungen.)..."

Tucker sagte, dass er von seinen Vorgesetzten NIE Anweisungen oder Kritik gehört habe. Seine Meinungen äussert er teilweise in einem "Rant" (Wutrede), aber insgesamt in einem 15 minütigen Monolog.

Er spricht sich dezidiert gegen Corporate Journalism/Polititians aus, auch gegen Republikaner, die mit den Democrats/Sozis gemeinsame Sache machen. Er hat als Gäste nicht selten Leute aus dem echten linksliberalen Lager, also der "andere" Seite, wie Glenn Greenwald, Jimmy Dore, Matt Taibbi usw. Das hat ihm einen gewissen Respekt eingebracht. Auch bei mir. Er erscheint überwiegend glaubwürdig und aufrichtig. Über 3 Millionen hat er als Zuschauer jeden Abend, mehr, als jede andere Cable News Show.

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@ Kommentatorenfreund 'mun-2' :
Denkbar, der Schreiber dieser Zeilen ignoriert auch meist diesen neuen Unfug, aber aufregen tut er sich manchmal schon und multipliziert so doch diesen "Dünnpfiff" [1], womöglich dann ganz im Sinne dieser degenerierten journalistischen Kräfte, ja, auch der hiesige werte Inhaltegeber könnte sich dann nicht freisprechen, als sozusagen Multiplikator und Exponent des Sinnlosen.
Denkbarerweise geht es primär darum die Leutz von vernünftigem Denken und Tun abzulenken.
[1]
Die "Welt", Axel Springer, hat seit einigen Jahren so eine Art Porno-Bereich, in der sich meist desorientierte, de­te­ri­o­rie­rte Frauen austoben, auch journalistisch-sexuell.
Vermutlich sitzt hier Mathias Döpfner sozusagen persönlich drauf, auch aus wirtschaftlichen Gründen, Herr Döpfner ist keineswegs nur Liberalist, sondern auch Zyniker.
Bin ich schon mal darauf eingegangen?

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@ Kommentatorenfreund 'libkon'
Vielen Dank für Ihre Ergänzungen, ich, der englischen Sprach mächtig, sogar vglw. sehr gut, stimme zu.
Tucker ist eine Kraft, der ich vertraue, seine Übertreibungen mag ich weniger, aber das ist ganz nebensächlich.

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Ja verehrter 'Dr.W',
diesem politischen 'Dünnpfiff', wie Sie so schön schreiben, muss man keine Bühne geben. 
Also nicht mehr als unbedingt notwendig ist.

Aber:
Man muss diesen Leuten irgendwie Grenzen setzen.
Dieser Artikel z. B. ist für mich ein Fall für den Presserat.
Mehr Hass und Hetze wie dort offen zu Tage tritt, muss man erst mal finden. 
Wendler hat sich diesbezüglich in keiner Weise strafbar gemacht, lediglich eine andere Meinung vertreten als die von der Regierung vorgegebene. Das reicht.
Für mich ist das Verleumdung und üble Nachrede.

Von der Anmaßung, dass sich ein kleiner Zeilenkasper 
zum Sprachrohr der „gesellschaftlichen Mehrheit" aufschwingt, mal ganz abgesehen.

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Den sog. Presserat
zu Rate zu ziehen, bedeutet schon sich derartiger die freie Rede meinender Institution zu unterwerfen.
An sich sind in liberaler Demokratie genau keine sog. Räte vorgesehen.

Beim bundesdeutschen sog. Presserat mit seinem Presse-Kodex bin ich mir auch sicher, dass hier vor ca. fünfzig Jahren "semiliberale Schlümpfe" der Art Gustav Heinemann [1] hervorgetreten sind, um die liberale Demokratie zumindest ein bisschen zu verderben zu suchen.

Die Idee war seinerzeit die 68er-Proleten zu beschwichtigen, um nicht die "Springer-Presse" generell verbieten zu müssen, ihnen, dem so gemeinten Pack [2] passend.

Ich bin schon lange dabei, also Räte und so, gehen in liberaler Demokratie nicht.

Pack [2] der Art Georg Restle oder Jan Böhmermann soll sich gerne austoben tun.
Unbelastet und rechtlich.

Womöglich hier nicht einmal kommentiert, reflektiert werden soll und diesem Pack so besondere Bedeutung zuweisend, zumindest indirekt.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

[1]
Gustav Heinemann war nicht iO, er redete seinerzeit auch so, als ob er für die sog. Baader-Meinhof-Bande, Baader-Meinhof-Gruppe Verständnis hätte, er war real existierender Protestant.
[2]
Die Etymologie könnte klar sein, eine Beleidigung ist nicht vorliegend.

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Propaganda wird gerne gelesen
Das Erstaunliche ist der Mangel an Alternativen. Man möchte doch meinen,dass es es Menschen gibt, die an der Wahrheit/Wirklichkeit interessiert sind. Anscheinend nicht.
Den Journalisten macht Meinung wohl auch mehr Spaß als Recherchen.

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