Sonntag, 4. Juni 2017
Der Ekel des Khan
Der Londoner Muslimrat ist laut WeLT.de entrüstet und angeekelt von diesen Feiglingen:

Der Londoner Muslimrat hat sich “entsetzt und verärgert” über den Anschlag in London geäußert. Generalsekretär Harun Khan sagte: “Ich bin entsetzt und verärgert durch die Terrorattacken an der London Bridge und dem Borough Mark, in meiner Heimatstadt. Diese Gewalttaten sind wahrhaft schockierend und ich verurteile sie auf die größtmögliche Art und Weise.”
“Muslime auf der ganzen Welt sind entrüstet und angeekelt durch diese Feiglinge, die wieder einmal die Leben von einigen Briten zerstört haben. Dass dies im Monat Ramadan geschieht, wenn Muslime beten und fasten, zeigt nur, dass diese Menschen weder das Leben noch den Glauben respektieren. Meine Gebete sind bei den Opfern und den Menschen, die von dem Terror betroffen sind.“

Was ist denn die größtmögliche Art und Weise der Verurteilung?
Nun gut, man muss dem Islamfunktionär nicht mehr rhetorische Betroffenheit abverlangen als den sonstigen Politikern.
Oder, halt, doch, eigentlich schon. Wenn die Entrüstung den Feiglingen gilt, wer sind dann die Mutigen? Es ist die Heimatstadt, wo sonst sollen Anschläge stattfinden, wo hätte er sie lieber?
Es ist nicht hinterhältig, so zu fragen. Es gibt genügend Anhänger der Terroristen, die die Verlautbarungen genau so verstehen.

Immerhin wird mittlerweile die Phase übersprungen, in der es nichts mit Islam zu tun hat.
Das ist wohl nicht mehr nötig, man versteht.

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