Donnerstag, 24. Mai 2018
Bestdeutschland
Wenn frühere Generationen einem Optimismus nachhingen, dann drückte er sich darin aus, dass unsere Kinder, die nachfolgende Generation, es einmal besser haben würden.
Jetzt geht es nicht um unseren heutigen Kinderersatz, der es besser haben soll, sondern darum dass wir der offiziellen Überzeugung sind, es so gut und bestens zu haben wie nie zuvor. Ohne abstreiten zu wollen, dass man mit Schulden einen sehr ansehnlichen Wohlstand hervorbringen kann, soll die Bemessungsgrundlage die Frage nach der Aussicht unserer Kinder sein. Wie gut haben die es? Wie stehen ihre Chancen?
Dabei solle einfach konkrete Fragen gestellt werden, deren Beantwortung sich aus dem aktuellen Kenntnisstand ergibt.
Kann man ihnen sagen, sie sollen in der Schule aufpassen, um etwas zu lernen?
Sind sie in der Schule sicher?
Sind sie auf de Straße sicher, vergleichbar mit früher?
Haben sie mit höherer Schulbildung die Befähigung zum wissenschaftlichen Arbeiten?
Wird Leistung und Begabung belohnt?
Bedeutet gute Schulbildung die Aussicht auf ein Studium mit Aussicht auf qualifizierte Arbeit?
Wird ihnen Selbstdenken als Wert vermittelt?
Kann man ihnen versichern, mit ihrer Arbeit werden sie ihren Lebensunterhalt und den ihrer Familie erwirtschaften?
Werden sie freie Bürger sein?

Das sind die Fragen im besten Deutschland, das es je gab.

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