Freitag, 24. Februar 2017
Die Sprache des Grünen Reiches: Erlebende
Hier können wir beobachten, wie der Beginn einer neuen gewaltsamen Sprachregelung gemacht wird. In der TAZ gefordert: Vergewaltigungsopfer nicht als Opfer zu bezeichnen, sondern als Erlebende.
Noch, zum Anfang, gibt es Empörung und Gegenwehr. Es ist aber bezeichnend, dass in der TAZ keine Hemmung bestanden hat. Denn es geht um Opfer eben nur so lange, wie man sie benutzen kann zur Machtergreifung, zum Kampf gegen die, die auf den Positionen sind, die man einnehmen möchte. Hat man es geschafft, sind Opfer im Wege. Sobald man die mediale Welt dominiert, also über die Ideologie bestimmt, ist die reale Welt feindlich, besonders, wenn sie nicht paradiesisch ist, und alle, die etwas Unparadiesisches erleben, sind Gegner. Feinde.

Es gab entsetzte Artikel, etwa in der FAZ, aber der gebührende Aufschrei oder eine erlebnisorientierte Aktion gegen diese Schreibtischverbrecherin bleiben selbstverständlich aus.
Das Schweigen der Schweine gehört zur Machtausübung.

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Amoklauf!
Wenn politisch derart Verblendete Amok laufen, dann fällt das Ergebnis besonders heftig aus. Gut TAZ.de ist für solche und ähnliche Ausfälle immer gut.

Es ist bezeichnend, dass hier die Rechnung wieder einmal ohne die Betroffenen gemacht wird. Genauso wie bei der Kopftuch-Debatte.

Ich frage mich, wie viele Vergewaltigungen die Autorinnen am eigenen Leib erleben müssten, um nicht mehr von einem Erlebnis zu sprechen. Ich glaube, da würden sie sich doch schnell als Opfer fühlen.

Und wie viele Erlebnisse haben National-Sozialismus und Kommunismus den Menschen beschert. Wie würde es klingen: Mahnmal für die Erlebenden des Holocaust?

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+1
Das Schweigen der Schweine
Haha, MFG + weiterhin viel Erfolg,
Dr. W

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