Mittwoch, 11. November 2020
Zwei Lieferungen, zwei Bestellungen
Bei dem Fall des Berliner Grundschülers, der zur Lehrerin sagte, er werde mit ihr dasselbe machen wie mit Paty gemacht wurde, ist man geneigt, das geflügelte Wort zu zitieren: geliefert wie bestellt. Aber das bezieht sich nicht nur auf den Jungen, der ganz dem günlinken Idelabild entspricht, sondern genauso auf die Lehrerin. Wobei wir hier nur aus den Klischees schlussfolgern; die einzelne Lehrerin kann ganz anders sein. Vermutlich diese eher nicht. Welches Bild hat sie denn abgegeben? Hat sie den demokratischen Rechtsstaat und die freie Gesellschaft vertreten, und nicht nur als Unterrichtsstoff durchgenommen, sondern verkörpert? Hat sie verkörpert, dass sich der Junge mit uns allen und dem Staat und der Gesellschaft anlegen würde? Oh, ja, gut, das hat sie, sie hat genau das Bild abgegeben von solchen, mit denen man es macht. So ist die Bildungspolitik, so ist Merkeldeutschland, dit is Berlin, wa. Der Junge hat es ganz richtig verstanden, wer die Macht hat.
Und jetzt? Kriegt er einen in Deutschland ausgebildeten Imam?
Das Hauptproblem der Lehrerin sind ihre Vorgesetzten und die Behörden, und die Politik hat sie selbst gewählt. Sie hat sich selbst bestellt.

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Wirklich?
Zitat:“ Hat sie den demokratischen Rechtsstaat und die freie Gesellschaft vertreten, und nicht nur als Unterrichtsstoff durchgenommen, sondern verkörpert?“ Zitatende.

Wollen Sie, Herr Zeller, damit zum Ausdruck bringen, dass die Lehrerin dies wohl eher nicht getan haben könnte?

Sie ist doch Lehrerin und die sind „von Hause aus“ links (und können somit mit dem demokratischen Rechtsstaat kaum etwas Sinnvolles anfangen), oder irre ich da?

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Vielleicht ist sie ja
eine Gemäßigte.

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