Tagesschauder

Kam im Radio, der Hörspielpreis musste ohne Publikum veranstaltet werden, und nominiert war ein Hörspiel, das davon handelt, dass der Freund von einer nun Pegida-Anhänger geworden ist. Sie trennt sich aber nicht, sondern sagt so Comedyautoren-Sätze. Es geht aber nicht darum, dass der Typ nun gegen Islamisierung des Abendlandes tätig wäre, sondern dass er toxisch deutsche Männlichkeit entwickelt, kratzt sich am Sack und pflegt sich nicht, so Kram. Gartenzwerg in ausgewachsen.

Wir sind jetzt schon in der nächsten Generation der medialen Korrektheitsblase, die Medienschaffenden glauben ihre eigenen Framings, weil sie gar keine anderen Prämissen mehr kennen. Islamisierung ist im Gedächtnisloch verschwunden. Prämiert wird Diffamierung. Mit dabei und drin ist der, der das nicht mal mehr merkt.

Wenn einem die Sachargumente ausgehen, dann geht man ad hominem. Herr Lauterbach unterstellt den Querdenkern, sie könnten nicht denken. Das ist halt niedrigstes Niveau.

Ich habe das Hörspiel nicht gehört.

Und da die nächste (Journallisten-)Generation - wie wir vorletzte Woche erfahren konnten - zu 92% rot/grün-kommunistisch wählt, ist der Weg in den alternativlosen Propagandabrei vorbestimmt.

Die alte Journallistengeneration, welche in den letzten 20 Jahren diesen Weg vorbereitet und sich dabei inzwischen mental das Rückgrat verbogen hat wie chinesische Zirkusakrobaten beim Klettern in die kleine Schachtel, tritt freiwillig ab oder wird abgeschaltet.

Interessant fand ich, dass sich bei jemandem wie Jakob Augstein noch ein paar gesunde Nervenzellen erhalten haben und er das Ermächtigungsgesetz der gewählten Verbrecherregierung kritisiert (z.B. "Durchregieren per Dekret" Freitag 47/2020). Augstein erkennt das Ausmaß des Totalitären, welches diesem verkleideten Infektionsschutzgesetzes innewohnt und benennt die Gefahr.
Was früher jeden rechten-mitte-linken Journalisten veranlasst hätte, dieses verkommene Verbrecherpack medial in Stücke zu reißen, wird heute in der "medialen Korrektheitsblase" gnadenlos erstickt. Der Wahn der neuen Generation duldet keine Abweichung, zu schön lebt es sich im Wohlfühlkokon einer verwöhnten Generation. Jede Kritik bedroht diesen kollektiven Wahn wie eine kleine spitze Nadel einen großen, mit Jauche gefüllten Ballon. Sie muss daher, wenn nötig mit Gewalt, unterdrückt werden und so bläht sich der Ballon immer weiter auf, bis er schließlich endlich doch platzt.

Noch jedem Unrecht-Regime erging es so und auch das Unrechtregime der Merkel wird so enden. Die Frage ist nur, wie viel Blut bis dahin noch fließen muss ......