Samstag, 28. November 2020
Ende der Geschichte
Wenn es gut läuft, ist die Kanzlerin in einem Jahr Geschichte. Schlechte Geschichte, aber sie müsste weg sein.

Was sie angerichtet hat, wird danach zutagetreten. Sie hat nicht nur Nutzen vom deutschen Volk abgewendet, sondern jegliche Kraft zur Restauration gelähmt. Das sieht man daran, dass anders als in den Epochen vor ihr keine politische Kraft mit dem Programm „Change!“ im weitesten Sinne ankommt. Sogar Scharping oder Engholm behaupteten, für Erneuerung zu stehen. Kohls geistig-moralische Wende war zwar auch nur vorher Programm, bis er dran war, aber dafür war er gewählt worden. Schröder stand für Erneuerung und Wechsel, auch nicht sehr lang, aber die Inspirationen sollen auf die Bürger wirken und haben einen stärkeren Effekt auf die Stimmung als die Politik, eine gewisse Zeit lang zumindest. Auch Merkel trat mit einem Reformprogramm an. Völlig undenkbar jetzt.

Das ist die Lähmung, die man gewählt hat.

Das Verschließen, der sogenannte Lockdown, ist nur Ausdruck davon. Ein Wiederaufschluss ist nicht vorstellbar.

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Düster, sehr düster,
aber leider zutreffend.
Wobei selbst der Wechsel der Person an der Reguerungsspitze kann ein Glasnost einläuten, selbst in einer Diktatur. Und dann kommt plötzlich Dynamik in die Sache.

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Wenn es "gut" läuft für Frau M.
dann bleibt sie uns "erhalten" undzwar auf unabsehbare Zeit, da die Wähler zumeist Gläubige der ARD/ZDF Propaganda (früher einmal Nachrichten genannt) sind, und diese famosen Politiker immer und immer wieder wählen. Deshalb ist ein Wiederaufschluss kaum vorstellbar. Was Frau M. angerichtet hat, wird wohl nicht (kaum?) zutagetreten und korrigierbar sein. Lähmung ist wohl die zutreffende Bezeichnung, wie Sie, Herr Zeller, schrieben.

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Schröder?
Der hat doch wirklich gut erneuert: ALG 2 abgeschafft, mit der Sozialhilfe zusammengewürfelt und Hartz 4 genannt; das Sozialgesetzbuch so grundlegend geändert, dass chronisch Kranke trotz Krankenversicherung den größten Teil ihrer Kosten selber bezahlen müssen. Unter seiner Herrschaft wurde der Kündigungsschutz in kleineren Betrieben abgeschafft und der Spitzensteuersatz von 53% auf 43% gesenkt (was auch ihm persönlich finanziell zugute kam).

und... ja: das von Frau Merkel als ehemalige Umweltministerin vorbereitete Dosenpfand wurde von Tritt Ihn unter seiner Leitung konsequent eingeführt!

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