Dienstag, 2. Februar 2021
Merkelgipfel
Diese Konferenzgipfel sind ein Relikt aus der Merkel-Ära, jetzt hat die Kanzlerin das Pech, noch die Folgen ihrer selbst etablierten Gewohnheiten abzukriegen. Schuldenklimaautoislambankengipfel, das waren immer Schauveranstaltungen, Bilder für die Presse, Vortäuschen von Dynamik und Führung, dabei hatten sie nur den Zweck des Verzögerungseffekts. So ein Gipfel war immer bald, dann fand er statt, dann wurde die Umsetzung beschlossen, dann stand der nächste an, er kam und brachte Bilder und so fort. Immer moralisch aufgeladen, gute Kanzlerin, böse Dumme.
Jetzt hätte es einen Paradigmenwechsel geben müssen oder wenigstens einen Stilwechsel, der aber ist nicht möglich, weil sonst die bisherige Gipfelkulisse der gebührenden Lächerlichkeit preisgegeben würde.

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Das klingt, als ob die Merkelära vorbei wäre
Schön wäre es ja. Herr Ramelow und andere haben zum Glück ihr Smartphone bei den Konferenzen dabei. Ich habe auch schon an Konferenzen teilgenommen, wofür ich gut bezahlt wurde. Vielleicht habe ich dabei Tagesschauder gelesen.

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Historisches
Das wurde schon 1985 in dem ostdeutschen Kabarett „Die Distel“ angeprangert: „...und sie tauschten ihre Gedanken aus über die Bedeutung der Rolle und die Rolle der Bedeutung!“ (oder umgekehrt)

Und? Hat sich seitdem was geändert?

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Das war
die Herkuleskeule, bitte.

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