Donnerstag, 14. Oktober 2021
Die geführte Rolle
Manuela Schwesig macht nun mit der SED, überraschen wird das niemanden. Als in den frühen Neunzigern zuerst der mecklenburg-vorpommerische Ringstorff mit der PDS koalieren wollte, hat Scharping, SPD-Chef, heftig interveniert. Damals wäre es mal was anderes gewesen und weitaus weniger ideologisiert, die PDS war die heruntergekommene SED und noch nicht restauriert, jetzt ist die Koalition die folgerichtige Wahlentscheidung.
Aber interessieren wir uns für die CDU, die nun oppositionell sein muss. Erwartet jemand, dass sie sich regeneriert? Wohl kaum. Sie will anschlussfähig bleiben. Sie will Links kopieren. Mitlaufen und blockparteiisch konstruktiv sein.
Etwas anderes dürfte überraschen.
Und so ist es auch bundesweit. Die CDU hat ihre Rolle in der Bedeutungslosigkeit gefunden.

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Schwesigs Entscheidung ist nachvollziehbar
Bevor ich mich mit den grünen Taliban (oder Khmer) einlasse, verbünde ich mich mit den Linken. Die Linke hieß mal SED und davor SPD, das wird hin und wieder übersehen. In der DDR gab es deshalb keine SPD, aber eine CDU und eine FDP.
Bezüglich CDU plädiere ich für eine Neugründung, wobei sowas in Deutschland schwierig ist, man siehe AfD. Es gibt die winzigen Liberal-Konservativen Reformer, die mir ganz vernünftig erscheinen.

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" Die CDU hat ihre Rolle in der Bedeutungslosigkeit gefunden."
Und das hat "unsere" Kanzlerin quasi im Alleingang geschafft. DAS war und ist ihr wahrer Verdienst. Chapeau. Oder wie das heißt. Wer Ironie findet, kann sie behalten. Sie wird, wie so vieles, nicht mehr gebraucht...

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