Donnerstag, 7. Oktober 2021
Was aus Thüringen
Da gab es die Meldung in den Regionalnachrichten, die wohl kaum als relevant auffallen dürfte, die Weimarer Klassikstiftung sourct die outgesourcten Dienstleistungen wieder ein. Vor zwanzig Jahren hatte man Kartenverkauf und Betreuung privatisiert, jetzt löst man den Vertrag und stellt das Personal wieder selbst ein.
Die Leute sollen auch geschult werden, damit sie den Besuchern was erklären können.

Klingt nebensächlich, sollte aber die Frage aufwerfen, ob es nicht einen haarsträubenden Effekt haben müsste. Personal wird verstaatlicht und geschult. Heutzutage. Das bedeutet Quoten und Genderei, Politschulung, parteikonforme Einstellung, Gesinnungskontrolle.
Etwa nicht?
Man wird es sich nicht entgehen lassen. Thüringen braucht Staatsposten.

Übrigens Thüringen, wenn die Legislaturperiode nicht verlängert worden wäre, hätten wir jetzt einen regulären Landtagswahltermin gehabt.

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