Donnerstag, 28. Oktober 2021
Lob des Kunzes
Gestern im Radioprogramm MDR Thüringen ein langer Nachmittag mit Heinz Rudolf Kunze. Hat Songs neu produzieren lassen und so, erzählt über die Zeiten.
Der Moderator fragt, was er vom Gendern halte.
Dazu habe er schon viel gesagt, sagt er, er halte es für Sprachschändung, die Artikel im Deutschen sind keine Geschlechtsbestimmungen.
Und ob es denn allen selbst überlassen sein solle?
Das, antwortet er, haben die, die das vorgeben, gar nicht vor, sie wollen ein Bekenntnis, zu welcher Seite man gehört, und das ist totalitär.
Darauf Musik.
Man kann doch alles sagen.

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Natürlich kann man ...
Wir alle müssen nur wieder damit anfangen, das zu sagen, was wir zu sagen haben - und nicht das, was andere hören wollen. Letzteres hat irgendwann nach der Wende begonnen und sich zu einer nicht hinterfragten Gewohnheit, einer Art Common Sense entwickelt. Aber Gewohnheiten kann jeder für sich jeden Tag ändern.

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Ist er vielleicht so unbedeutend
(ich habe auf jeden Fall noch nie von ihm gehört), dass man an ihm kein Exempel statuieren muss. Und dann ist er der Beweis, dass man doch alles sagen kann. Da haben sie nicht viel geschenkt.

Das entspricht nicht ganz den neuen Prinzipien der Medien:
https://pbs.twimg.com/media/FCyG_OtX0AABFfz?format=jpg&name=medium
aber wie gesagt, die MDR-Sendung ist der Beweis, dass man trotzdem alles sagen kann.

Noch eine Analyse vom auf dem oben verlinkten Bild dargestellten Bekenntnis der WDR-Programmdirektorin:
https://www.danisch.de/blog/2021/10/28/das-geschwaetz-der-wdr-programmdirektorin/

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+1
Überraschend, auch Elke Heidenreich ist ja hier zuletzt deutlich geworden, die Sache ist ja auch klar.
Merkwürdig, dass diese "Genderisierung" vielen einleuchtet, wenn sie doch so-o antiintuitiv zu sein scheint.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. W

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