Samstag, 7. Januar 2023
Journalistische Belehrung
Der neue ARD-Meister Gniffke gibt rhetorisch den Tauwetterbonzen, manche Journalisten hätten zu viel belehrt, das aber bräuchten die Zuschauer nicht.
Soll so klingen, als bewege sich etwas.
Aber auch das ist Täuschung, Lüge und Betrug.
Denn Belehrung ist das falsche Wort. Belehren lassen kann man sich gern, es gibt immer noch Bildungsfernsehen, weniger als früher, aber warum soll man sich nicht über Photonen, Inka, Neandertaler und Saurier belehren lassen oder über die Geschichte des Kabarett am Beispiel von Claire Waldoff. Belehrung ist nicht das Problem.
Sondern Bevormundung.
Politische Normsetzung. Kampf gegen Abweichler.
Damit aufzuhören hat er nicht vor, sonst hätte er es ja gesagt.

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Apparatschik Gniffke wird das machen, wofür er ausgebildet worden ist.
Die BRD wird bald maximal gespalten sein, insbes. wenn das sich anbahnende neue Staatsbürgerrecht berücksichtigt wird.
Leutz, die sich als Deutsche verstehen, im Sinne des Etnonyms (vs. (mehrfache) Staatsangehörigkeit), werden dann Rechtsextreme, Reichsbürger, Querdenker und Nazis (gemeint sind Nationalsozialisten, aber Sozialisten sagen nicht gerne dieses Wort) genannt, mit ausführlicher Unterstützung gerade auch der sog. öffentlich-rechtlichen Medien, auch Öffies oder Staatsfunk genannt, dann weniger freundlich, aber sachnah.
Minderheitenrechte für oben beschriebene Deutsche können ausgeschlossen werden, werden nie kommen.

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Aber…
ist diese Spaltung denn nicht politisch gewollt? Es fällt mir auf, dass auch im „Demokratischen Mutterland“ Deutschlands, den USA, auch ein starker Spaltungswille zu verzeichnen ist und der geht wie hier von den Sozies aus, die ständig „Progress - Fortschritt“ wollen und daher neue Opfergruppen, also Minderheiten suchen, um sich zum Vormund aufzuschwingen, ohne die Betroffenen vorher zu fragen. Das fing damals schon an, als sie sich als Arbeiterpartei verstanden. Die hingegen wollten aber „bloß“ Wohlstand und keine Revolution. Nun haben sie LPG+ woke am Wickel und lassen daher die Frauen im Regen stehen. „Sozialismus“ eben.

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Mit der Bildung ist das auch so eine Sache
Bei den Inka und den Indianern gibt es ja auch eine politisch korrekte Fassung. Die Indianer als Naturschützer, was sie eigentlich nicht waren. Sie waren unzivilisiert, konnten weder lesen noch schreiben, kannten keinen Tauschhandel usw. Die Lebenserwartung lag unter 30 Jahren. Immerhin hatten sie es geschafft, alle Pferde auszurotten. Nach dem Stehlen der Pferde des weißen Mannes haben sie reiten gelernt. Angeblich haben die Europäer mahr als 50 Millionen Indianer umgebracht, was wohl sehr stark übertrieben ist. Die Zahl der Europäer war anfangs gering.
Bei anderen Themen ist es ähnlich. Die Neandertaler haben uns ihre Gene vererbt und sind dann ausgestorben?

Geschichte im ÖRR:
https://youtu.be/5uRNhi1FR-g

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Icke bin mal aus einem angeblich liberalen Inhaltsangebot sozusagen herausgeprügelt worden, icke wohl (auch aus liberaler Sicht) nicht hinreichend konform gewesen sein, bin aber liberal.

Aus 'Zettels Raum':

-> https://zettelsraum.blogspot.com/

No problemo hier.
Ein wenig quieken, ein wenig grunzen und ein wenig wiehern musste ich schon, nach derartiger Abfuhr.
Vergleiche:
-> https://www.welt.de/debatte/article113985929/Zettels-Raum-war-eine-Oase-der-Vernunft.html
Rest in peace and peace be upon him.

MFG
WB

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Zettel
Der Blog hat überlebt und bietet nun auch Bilder. Werde da mal wieder reinschauen. Das seriöse Angebot an alternativen Angeboten nimmt ja eher ab.

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