Tagesschauder

Was wir, wenn dieser Graichen tatsächlich geht, erleben, ist, wie eine demokratische Öffentlichkeit zu funktionieren hätte, nämlich so, dass die Ungeniertheit gar nicht erst so groß werden kann, dass dieser Feudalfilz entsteht.
Diesen Graichen kannte niemand, und die Medien haben andere gefeiert. Diese Trauzeugenaffäre hat lediglich die Öffentlichkeit erzeugt, die es hätte geben müssen.
Man wird Lösungen finden und nichts daraus lernen, außer, dass der Filz noch verhohlener wuchern muss und dass weitere Pseudokulissen davorgebaut werden.

In den USA wurde gerade vier Jahre lang gegen Trump ermittelt und nun wurde der Bericht vom Sonderermittler John Durham veröffentlicht, der schlussendlich klärte, dass der Vorwurf, Trump hätte mit Russland kollaboriert, keineswegs der Wahrheit entspricht. Das hochgeschätzte FBI und die gesteuerte und ach so angesehene Presse wie die New York Times und Washington Post (beide haben einen Pulitzer Preis für ihre Berichte erhalten, obwohl, wie sich herausstellte, sie alle falsch waren, wie wir nun wissen). Sie alle haben kollaboriert, um Trump zu verhindern, das gilt für 2016 UND evtl. 2020. Im Jahr 2020 verhinderte das FBI, so erscheint es, dass brisante Einzelheiten des Laptops des Sohnes von Biden veröffentlicht werden konnten. Beweismittel wurden bewusst zurückgehalten. Hätten die Wähler davon gewusst, so zeigte eine Umfrage, wäre Biden eher nicht gewählt worden. Die Fakten wurden schlicht durch die Behörde und die Presse/TV verheimlicht. Wie ich schon öfter sagte, überall Korruption, wohin das naive Auge schaut.

Zitat Robert Habeck:
"daß P. Graichen in den letzten Wochen über das berechtigte Maß an Kritik und Aufklärung so angefeindet wurde,
von mitunter rechtsextremen Accounts Lügen über die Familie verbreitet und von pro-russischen Accounts weiter gepusht wurden, ist unerträglich."

Alleine schon für diese Unterstellung, dass Forderungen und nachfragen von kritischen Bürgern und Journalisten als "rechtsextreme und pro-russische Accounts" verunglimpft werden,
müsste ihm ein richtiger Bundeskanzler den Stuhl vor die Tür stellen.
Auch eine freie Presse, die sich diese Bezeichnung verdienen will, dürfte sich solche Zuweisungen nicht gefallen lassen.

Aber es zeigt schon wo die Reise hingeht.
Eine kritische Aufarbeitung der Vorkommnisse in Habecks Ministerium wird nicht möglich sein.
Es wird alles als eine perfide Kampagne von Rechts und der Springerpresse dargestellt werden.

Wie muss ich mir das vorstellen, wurde Graichen etwa von der Springerpresse gezwungen die Compliance Regeln zu verletzen?
Dieses Selbstverständnis von Grünen ist erschreckend.