Samstag, 20. Mai 2023
Unvorhergesehenes Problem
Die Nachricht, dass sogar nach jetzigen Standards jedes vierte Grundschulkind analphabetisiert wurde, hätte vor einigen Jahren noch Schrecken, Schock und Aktionismus ausgelöst. Pisa-Schock, vor zwanzig Jahren. Seitdem ist es schlimmer geworden, aber keine Aufregung mehr wert.
Wir erwarten nicht einmal mehr etwas anderes.
Überraschend ist eher, dass die anderen demnach noch lesen und schreiben können – wozu eigentlich? Um den Migranten die Arbeit wegzunehmen?
Es ist nicht nur so, dass die Zuständigen ratlos wären und darum so ruhig sind, sie hätten erst ein Problem, wenn sie diesen Zustand nicht normal fänden, und dann wären sie das Problem.
Das Geld, was es kosten würde, ist schon woanders.

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Pisa
"Weltweit erreichen zwei Drittel der Jugendlichen keine grundlegenden Fähigkeiten, die in der Schule vermittelt werden sollen. Das geht hervor aus einer neuen Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. „Das sind erschreckende Zahlen“, sagt Prof. Ludger Wößmann, Leiter des ifo Zentrums für Bildungsökonomik. "(news4teachers)

Deutschland schneidet nie allzu gut ab, seit es Pisa gibt. Um Migranten bereinigt waren die Ergebnisse allerdings nicht so schlecht. Sehr gut waren erwartungsgemäß die Gymnasien.
Ansonsten sind halt die gleichgeschalteten Chinesen am Besten. Die harte kommunistische Diktatur generiert die besten Schüler.
https://www.oecd.org/pisa/PISA-results_GERMAN.png


Die globale kollektive Verblödung schreitet voran.

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Bildungsökonomik
Wenn es nicht so traurig wäre, sollte die Bildungsökonomik auf Bildungskomik verkürzt werden.

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Dazu passt
dann ja wieder die Meldung, das SPD und GRÜNE das Wahlalter auf 16 Jahre runtersetzen wollen.
Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang vermutet.

Und sogenannte 'Drag-Queens' sollen in Kitas vorlesen dürfen!
Daran erkennt man sehr schön, wo die bildungspolitischen Prioritäten der Ampel liegen.

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