Montag, 22. Mai 2023
Fossillobby
Das neue grüne Schimpfwort ist fossil, die Fossilen sind die Leute, die das Klima hassen und am liebsten alles verbrennen würden, um Kohlendioxid zu erzeugen. Der propagandataktische Trick ist derselbe wie immer, niemand fühlt sich gemeint. Alle denken, „ja, mit denen habe ich nichts zu tun, ich grenze mich ab, ich bin für Klima, aber man darf nicht überfordern.“ Das sind dann die Aberfossilen, im Propagandasprech. Noch nicht nationalsozialistisch, aber antigrün.
Und weil sich niemand davon angegangen fühlt, gründet sich ein ganzes Maßnahmenpaket darauf, die zu bekämpfen. Es wird Kollateralopfer geben, aber das Hauptsächliche ist dasselbe wie immer; dass Linke mehr Geld kriegen.

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Nur am Rande notiert: Dr. W wundert sich immer, wenn sich unter der Erdoberfläche Befindliches, oft für Nutzzwecke später Ausgegrabenes, nicht als fossil oder Fossilie bezeichnet wird; Uran darf so anscheinend nicht bezeichnet werden, sonst regen sich einige auf.

Ein vergleichbarer Gag ergibt sich bei der atmosphärisch karbonlösenden Verbrennung von Holz, gegen die einige Klimafreunde nichts haben, denn der Baum hätte ja zuvor Karbon der Atmosphäre entzogen.
Ähnliche Argumentation greift bei sogenannten E-Fuels.
Bei der Verbrennung von fossilen Energiequellen darf so aber nie-ie argumentiert werden, denn Erdöl darf kein Rückstand von Biosphäre sein, die zuvor atmosphärisch Karbon entzogen hat.

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Unter der Erdoberfläche Befindliches?
Uran entspricht auch nicht der Definition von fossilen Brennstoffen!?
Uran ist ein Metall aus dem Periodensystem der Elemente mit der Ordnungszahl 92.:)

Fossile Brennstoffe dagegen, sind ehemals biologisches Zeuch das sich über Jahrmillionen zu Erdgas, Erdöl, Braun- und Steinkohle verwandelt hat.
Fossil

Oder wollten Sie auf was anderes hinaus und ich habe den Witz nicht verstanden?

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